Amazonaswälder durch Anbau von Gen-Soja bedroht

„Die Welt“ berichtet über Brasiliens Pläne, den Amazonaswald weiter abzuholzen, um Ackerflächen zum Anbau von genmanipuliertem Gensoja anzubauen, was als Futtermittel zum Einsatz kommen soll.  Zitat des Artikels: „…Wie dramatisch der Status quo ist, zeigt eine neue Studie, die ein internationales Forscherteam gerade im Fachjournal „Science Advances“ veröffentlicht hat. Demnach sind mindestens ein Drittel und bis zu 57 Prozent aller Baumarten im Amazonasgebiet bedroht. Behalten die Wissenschaftler um Hans ter Steege vom Naturalis Biodiversity Center in Leiden (Niederlande) recht, müsste die Zahl der weltweit gefährdeten Arten nach oben korrigiert werden – um mehr als ein Fünftel….“

Monsanto Herbizid Glyphosat verbieten

Glyphosat ist ein Totalherbizit von Monsanto. Jährlich werden 650.000 Tonnen weltweit versprüht. Das Gift läßt sich in Getreide und im menschlichen Urin nachweisen; es findet sich in Gewässern. Eingesetzt wird es in Parks, Industrieanlagen und Privatgärten. Monokulturen mit gentechnisch verändertem Soja und Mais werden permanent mit Glyphosat besprüht. Das Gift wird inzwischen auch bei uns immer häufiger gespritzt. Es beseitigt unerwünschte Wildkräuter und bringt Getreide und Hülsenfrüchte kurz vor der Ernte zum Welken. Wie Studien bewiesen, erhöht das Gift das Risiko von Krebs und Mißbildungen. Zur Protestaktion von „Rettet den Regenwald“