Dracaena „Liv van den Berg“

Liv van den Berg

„Liv van den Berg“ kam erst kürzlich über die holländische Grenze ins Rheinland. Da sie die Unterbringungsmöglichkeiten vollkommen unterschätzt hatte, entschloß sie sich kurzerhand in der Pflanzenklappe® in Monheim am Rhein Einzug zu halten. Natürlich wohlwissend, der ihr auf diese Weise eine dauerhafte Bleibe vermittelt werden würde.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Peperomie „Isalie von Sanz“

Isalie von Sanz

„Isalie von Sanz“ entstammt einem verarmten Adelsgeschlecht. Ihre Vorfahren importierten Rohrzucker und verarbeiteten ihn zu Sirup, zu Sanz. „Isalie“ kannte Sanz lange Zeit nur als Zutat von Cocktails, bis sie schließlich von der Kolonialgeschichte ihrer Vorfahren erfuhr. Ihre Recherchen zur Familiengeschichte verarbeitet sie gerade in Songtexten. Wann ihr Debut erscheint, ist noch unklar.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Düsseldorf.

Zamioculcas „Wanda Wheel of Fortune“

Wanda Wheel of Fortune

Die Glücksbringerin orientiert sich im Wuchs an Glücksrädern und verbindet das mit Weissagungen auf Basis des Tarots. Weissagungen lehnt sie ab. Vielmehr versteht sie sich als eine spielerische Möglichkeit, über das eigene Schicksal nach zu denken.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.

Efeutute „Lyra Lobenstein“

Lyra Lobenstein

„Lyra Lobenstein“, eine Ärztin unbekannter Herkunft, praktiziert in einer Praxis, die mehr an eine Theaterkulisse erinnert als an ein medizinisches Etablissement. Ihre Diagnosen sind oft Rätsel, ihre Rezepte poetische Anweisungen, die mehr Verwirrung stiften als Heilung bringen. Die Patienten kommen dennoch in Scharen, angelockt von der Hoffnung auf das Ungewöhnliche und dem Versprechen, die Krankheit als Teil eines größeren Dramas zu begreifen. Viele munkeln, sie selbst sei die Größte aller Hypochonder.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Bergisch-Gladbach.

Yucca „Aaliyah Serras“

Aaliyah Serras

Die Installationskünstlerin trennte sich kürzlich von ihrem Stamm, um mehr direkten Bodenkontakt zu spüren und neu wurzeln zu können. Ihre nächste Arbeit im öffentlichen Raum beginnt mit einer Recherche zum Atmungsverhalten von Pflanzen im sowohl im urbanen -, als auch im ländlichen Raum.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Sansevirie „Cara Cosmic“

Cara Cosmic

Die sensitive „Cara“ nimmt zweimal täglich Kontakt mit Planeten außerhalb unseres Sonnensystems auf. Ihr besonderes Interesse gilt kosmischen Klängen, die sie in ihren Wurzeln speichert. Ihr größter Wunsch ist es, eine interplanetare Sprache mit zu entwickeln. Ob diese aus Kompositionen, einzelnen Tönen oder Abfolgen von Klängen bestehen kann, ist derzeit völlig offen. Vor drei Monaten nahm sie Kontakt mit einem wissenschaftlichen Institut auf, um ihr Forschungsprojekt breiter auf zu stellen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Sukkulente „Pippi Papercut“

Pippi Papercut

Seit ihrer Jugend sind ihre liebste Beschäftigung die Scherenschnitte. Nach einer langen Phase der Darstellung von Märchen und Mythen, arbeitet sie gerade an dystopischen Szenarien, die sie mit Licht in Szene setzt.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Bauernkaktus „Bella Bomb“

Bella Bomb

Die sinnliche „Bella Bomb“ darf im Sommer gerne draußen stehen. Wenn sie sich wohl fühlt, produziert sie wunderschöne Blüten und sorgt nebenbei auch noch für Nachwuchs. Sie lauscht gern urbanen Geräuschen, fühlt sich umgeben von Pflanzen jedoch am wohlsten.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Euphorbie Leuconeura „Finn Forest“

Finn Forest

„Finn Forest“ ist ein Kollektiv, das seit Monaten über neue Formen der Demokratie diskutiert. In ihrem Topf sind die Mitglieder des Kollektivs ständig damit konfrontiert, Entscheidungen gemeinschaftlich zu treffen und zwar möglichst zum Wohle aller Mitglieder. Derzeit experimentieren sie mit nonverbaler gewaltfreier Kommunkation, um sich den Zuschreibungen von Begriffen zu entziehen und mit alternativen Formen der Begegnung zu experimentieren?
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Berlin.

Euphorbie Leuconeura „Vahide von Antananarivo“

Vahide von Antananarivo

Die vitale Frohnatur liebt das urbane Leben; insbesondere die Kunstszene von Berlin Mitte. Sie ist extrem gut vernetzt zu ihren Artgenossinnen in den botanischen Gärten dieser Welt. Ihr größter Wunsch jedoch war lange eine Reise nach Madagaskar, wo ihresgleichen als endemische Pflanze lebt. Drei Mal im Monat nimmt sie an Weit-Spuck-Wettbewerben teil. Doch derzeit gehen ihr die Samen aus.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Berlin.

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