Kakteen „Freia, Franz und Florian“

Freia, Franz und Florian

Das rheinländische Trio ist naturgemäß kommunikativ und dem Karneval nicht abgeneigt, auch wenn die drei das bunte Treiben nur als Zuschauer mitverfolgen. In jungen Jahren planten sie ihren eigenen Wagen. Das ihre Idee nie umgesetzt werden konnte, schmerzt sie keinesfalls. In 2020 werden sie ihre erste Büttenrede von der Fenstebank aushalten.

Bereits adoptiert. Inzwischen leben sie in Köln

Kaktus „Living Line“

Living Line

Die 1,50 Meter hohe „Living Line“ lebt bereits in zweiter Generation in Emmerich am Rhein und sucht jetzt ein neues liebevolles zu Hause. Die lebensbejahende „Living Line“ sucht Gleichgesinnte und ist in Zeiten der Not eine treue und fürsorgliche Freundin.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Kleve.

Korbmaranthe „Kandiskys Inspiration“

Kandinskys Inspiraton

Der Spirit des Bauhaus hat es ihr von jeher angetan. Besonders fühlt sie sich dem Werk Kandiskys verbunden, den sie täglich in ihrem Wuchs und der Position ihrer Blätter auszudrücken versucht. Ab und zu rappt sie in nächtlichen Sessions mit benachbarten Agaven und Kakteen zum Leben von Pflanzen in Städten.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen

Zamioculcas „A Line of Beauty“

A Line of Beauty

Die Zeichnerin arbeitet kontinuierlich an ihrem selbstgewählten Lebensthema „A Line of Beauty“. Dabei läßt sie sich vollkommen vom Schönheitsideal der japanischen Ästhetik leiten.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen

Zamioculcas „The Joe Burg Story“

The Joe Burg Story

Die Südafrikanerin liebt die Stadt am Meer und weiß unzählige Geschichten aus der dortigen Pflanzenwelt zu erzählen.  Nelson Mandela gab ihr vor Jahren die Zuversicht, das Menschen fähig sind in Frieden zu leben. Seit ihrer Migration nach Europa vor 10 Jahren organisiert sie regelmäßig die sogenannten „Peace-Festivals“, auf denen bekannte Popstars der botanischen Musikszene auftreten. Die Festivals beginnen immer mit John Lennons Song „Imagine“.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen

Lilie „Lilian Lonana“

Lilian Lonana

Ausgebildet in klassischem Ballett zog es sie in den letzten Jahren zum Modern Dance und schließlich zur Kontaktimprovisation. Doch die Begegnung mit einem voluminösen Kaktus in einem ihrer Workshops führte aufgrund schwerer Verletzungen schließlich zu einer längeren Tanzpause und während der sich anschließenden Reha dann zu der Erkenntnis, das nicht jeder Kontakt zwangsläufig zu einer fruchtbaren Begegnung führt. Momentan regeneriert „Lilian“ in der Rolle einer gewöhnlichen Zimmerpflanze.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen

Ficus Benjamini „Springfield“

Springfield

Der gewitzte Chronist schrieb über sein Leben als Zimmerpflanze, bis er bei seinen Besitzern offensichtlich in Ungnade gefallen war. Denn er landete auf dem Müll. Vielleicht aber lag es auch nur am Umzugsstress, das er sich in der Winterkälte wiederfand, heimatlos und ausgesetzt. Einer glücklichen Fügung verdankt er seine Rettung und genießt heute das Leben in Gießen, wo er gerade ein neues Buch konzipiert.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Gießen

Friedenslilie „The Way“

The Way

Die Schwester von „Jacinda“ ist nicht weniger kreativ und gesellschaftlich engagiert. Den Winter nutzt sie gerade, um ihren ersten Band mit Shortstories as dem Leben urbaner Pflanzen fertig zu stellen. Dank ihres positiven Naturells findet sie für jede Situation oder Problemstellung eine Lösung.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main

Zamioculcas „Pina“

Pina

Schon als kleiner Spross liebte sie Modern Dance. Lange war es ihr großer Traum, in einem Ensemble wie der Forsythe Company zu tanzen. Doch ihr Biorhythmus ist für das menschliche Auge einfach viel zu langsam. Also erforschte sie im Selbstversuch ihr mögliches Bewegungsrepertoire unter den Gesichtspunkten Ausdruckskraft und Bewegungsfähigkeit. Seit einem Jahr schreibt se darüber eine wissenschaftliche Arbeit.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Hemhofen-Zeckern

Sukkulenten „Duo Fantastico“

Duo Fantastico

Die beiden Dresdner Schönheiten waren einst als botanische Schlangenfrauen in einem Pariser Varieté die Stars, bevor der Auftritt mit einem Tiger sie fast das Leben kostete. Nicht etwa, weil der Tiger gefährlich wurde, sondern weil der Dompteur seine Peitsche nicht präzise genau platzieren konnte und beide die Nummer fast nicht überlebt hätten.
Bereits adoptiert. Inzwischen leben sie in Dresden