“Dragon” spielte in seiner Heimat einst Balkanpop, mußte dann aufgrund des Balkankrieges Anfang der 1990er Jahre fliehen und fand zunächst völlig traumatisiert in Italien Unterschlupf. Das „Dolce Vita“ half ihm, die Lebenslust nicht zu verlieren und er gründete ein illegales Auffanglager in einer mit Efeu überwucherten Garage. Nachts fanden dort Balkanpop-Sessions statt oder es gab Vorlesestunden für Kinder. Nach dem Ende des Krieges wurde „Dragon“ als Musiker von einer Frankfurter Bar engagiert, wo er noch heute ab und an spielt.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Gießen.