„Passwort-Schatten“ lebte auf Sansibar in einer Plattenbausiedlung und verbrachte die Tage lesender Weise am Strand, bis sie ein Tourist mit nach Europa brachte. Sie landete zunächst bei einem Bibliothekar in Marseille, reiste dann per Anhalter über die Grenze nach Deutschland und bewarb sich als Pflanze bei einer Stadtbibliothek. Deren Leiterin jedoch hatte eine ausgeprägte Aversion gegen 1960er-Jahre Pflanzen und lehnte ab. „Passwort-Schatten“ fühlte sich eindeutig diskriminiert, entschied jedoch, auf rechtliche Schritte zu verzichten.
Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Passwort-Schatten“ in Frankfurt.