Rosetta, Tochter einer alleinerziehenden Krankenschwester der Gemeindever-
waltung Hüppenhausen entfloh dem Kleinstadtleben durch ein Studium an der Universtät Gießen und promovierte dort als Agraringenieurin zum Thema “ Die psychischen Auswirkungen durch Anbau in Monokulturen bei freilebenden Zierpflanzen“ und schloß mit summa cum laude ab. Anschließend lebte sie zwei Jahre in den USA in einer feministischen Jugendberatungsstelle, bevor sie der Liebe wegen und mit Aussicht auf eine Stelle als Gleichstellungsbeauftragte an der Uni Frankfurt zurück nach Deutschland kam. Weder die Stelle bekam sie, noch war die neue Beziehung von Dauer; nach 6 Wochen Hochgefühls verließ sie ihren neuen Freund aufgrund dessen Vorstellungen einer mittelalterlich geführten Partnerschaft. Rosetta lebt zukünftig in Wiesbaden unter freiem Himmel.
Bereits adoptiert, inzwischen ist „Rosetta“ in Wiesbaden beigesetzt worden.