Klivie „Berenike Bern“

Berenike Bern

Geboren in einem Zeppelin über dem Bermuda-Dreieck, lebt die Autorin von Kurzgeschichten heute in einer schwebenden Burg aus Zuckerwatte, die von einer Schar hyperintelligenter Kolibris bewacht wird. All ihre Geschichten entstehen durch das Abtippen ihrer Träume, die ihr ein telepathischer Oktopus jede Nacht übermittelt. Nach ihrer letzten Lesereise, war sie derzeit auf Kurzurlaub in Monheim.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Bergisch-Gladbach.

Klivie „Solea Schmick“

Solea Schmick

Gerade in ihrer Jugend litt „Solea Schmick“ oft unter Einsamkeit. Aufgewachsen als Einzelkind in einer Beamtenfamilie, wußte sie lange nichts mit sich anzufangen. Bis sie nach drei Tagen Youtube-Videos begann Origami aus Steuerformularen zu falten. Als sie diese veröffentlichte, gingen sie blitzschnell viral.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Sansevirie „Alenia Albos“

Alenia Albos

Die Schriftstellerin verfasst ihre Sciene-Fiction-Romane ausschließlich auf Bananenschalen. Ihr kürzlich erschienener Roman „KI – Kill Isa“ spielt zeitgleich in drei Parallel-Universen, von denen das Erste von einer KI kontrolliert wird, das Zweite im Chaos zu versinken droht und im Dritten kreative Methoden zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft erprobt werden. Der Roman wird in 27 Sprachen übersetzt, darunter auch Klingonisch.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Fensterblatt „Amaya Schmick“

Amaya Schmick

„Amaya“ wurde als kleines Pflänzlein adoptiert und wuchs in einer Gebäudereinigungsfirma auf. Oftmals versteckte sie sich unter den Büropflanzen, wurde zu ihrem Leidwesen jedoch stets entdeckt. Als sie jedoch eines Tages aus Versehen eingeschlossen wurde und die Nacht in Dunkelheit mit völlig unbekannen Pflanzen verbrachte, die von ihr forderten die Fenster zu putzen, damit das Licht endlich herein kommen möge, hatte sie genug. „Was für Psychos“, dachte sie und war heilfroh, als die ersten Menschen um 6 Uhr ihr Büro betraten.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Yucca „Aaliyah Serras“

Aaliyah Serras

Die Installationskünstlerin trennte sich kürzlich von ihrem Stamm, um mehr direkten Bodenkontakt zu spüren und neu wurzeln zu können. Ihre nächste Arbeit im öffentlichen Raum beginnt mit einer Recherche zum Atmungsverhalten von Pflanzen im sowohl im urbanen -, als auch im ländlichen Raum.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Dracaena „Marle Miu“

Marle Miu

„Marle Miu“ entschied sich nach ihrem Studium „Gender-Studies and Social Impacts on Urban Plants“ an der Oxford University trotz einem excellenten Abschluß gegen eine Laufbahn als Wissenschaftlerin. Drei Jahre lebte sie auf Verkehrsinseln in London, Madrid und Brüssel zusammen mit den dort heimischen Pflanzen. Gemeinsam entwickelten sie Strategien zur Beheimatung von Wildbienen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Düsseldorf.

Elefantenfuß „Ranya Rapunzel“

Ranya Rapunzel

„Ranya Rapunzel“ lebt heute als Vorleserin mit besonderer Vorliebe für Märchen und Mythen. Nach einer Ausbildung zur Köchin und einem anschließenden Unfall in der Küche, der sie fast ihr Leben kostete, schulte sie nach der Reha zunächst um zur Bürokauffrau. Nachdem KI in Kürze eine Vielzahl ihrer Arbeiten zu übernehmen scheint, entschied sie sich, ihre Liebe zu Märchen zum Beruf zu machen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim.

Anturie „Cleo Karamas“

Cleo Caramas

„Cleo“ stammt aus einer mexikanischen Musikerfamilie, die seit Generationen mit einer Zirkusdynastie verbunden ist. Als sich während einer Vorstellung ein tragischer Unfall einer Trapezkünstlerin ereignete, fing „Cleo“ ihren freien Fall auf und sprang anschließend für die angeschlagene Künstlerin ein. Ihre Darbietung am Hochseil wurde zur Attraktion des Abends.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim.

Kaktus „Berenike B.“

Berenike B.

Schon früh in ihrem Leben entschied sich „Berenike B.“ all ihrer Stacheln zum Trotz, Freundlichkeit, Fülle und Zuversicht zu ihrem Lebensprinzip zu machen. Damit verleiht sie der Fähigkeit von Kakteen, selbst unter widrigsten Umständen noch zu gedeihen, eine empathische Komponente.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.

Kaktus „Ant Power“

Ant Power

„Ant Power“ wuchs unter Ameisen auf, die sie als Findelkind zunächst als Beute in ihren Bau schleppten, dann jedoch ihre Intelligenz und Güte kennen lernten. Das Leben im Spezies übergreifenden Kollektiv prägte sie zutiefst.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.