Aloe „Lil Lava“

Lil Lava

Als der Vulkan auf La Palma ausbrach, konnte sie sich in letzter Minute retten und fand sogar eine Mitflug Gelegenheit als blinde Passagierin im Handgepäck. Nach ihrer Ankunft in Düsseldorf, verschlug es sie nach Monheim am Rhein. „Lil Lava“ schreibt derzeit über die Auswirkungen heißer Lava auf das kollektive Gedächtnis von Pflanzen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Euphorbie „Bert Bow“

Bert Bow

Jahrelang war er gelehriger Schüler im japanischen Bogenschießen, gewann viele Wettbewerbe und es schien einfach nur die Erfolgsleiter nach oben zu gehen. Doch dann verscherzte es sich mit seinem Meister. Seine Leistungen ließen nach und er kam in eine große Sinnkrise, an deren Ende er in der Pflanzenklappe in Monheim landete. Die Gemeinschaft ließ ihn wieder Lebensmut schöpfen und er begann mit dem Unterrichten, was ihm riesigen Spass macht.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Monheim am Rhein.

Euphorbie „Ray Radar“

Ray Radar

Seit er bereits als Kind seine Fähigkeit entdeckte, jegliche Lebensform als Schwingungsmuster wahr zu nehmen, fühlt er sich einsam. Denn niemand teilt seine Perspektive auf die Welt. Erst als er die Quantenphysik entdeckte, wurde ihm klar, das er nicht verrückt ist. Während einer Auszeit lernte er drei Musiker*innen kennen, mit denen er sich auf Anhieb verstand. Die Vier gründeten eine Band. Aktuell diskutieren sie über den Vertrieb erster Kompositionen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Monheim am Rhein.

Kaktus „Dilara Duck“

Dilara Duck

Die unter ihrem Künstlernamen lebende „Dilara Duck“ spielte in zahlreichen Comicverfilmungen mit. Vorlage der Filme sind die vor allem in der botanischen Welt bekannten und beliebten Taschenbücher. Handlungsort der Abenteuer ist meist der fiktive Ort Kaktus-Hausen, der zunehmend vom Klimawandel bedroht ist. Seit letztem Jahr ist „Dilara Duck“ der Geschichten.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Bochum.

Kaktus „Smira Schmay“

Smira Schmay

Die kleine „Smira Schmay“ wurde aus einem vollkommen überfüllten Topf gerettet und mußte sich zunächst daran gewöhnen, Raum für sich zu haben. Schnell begann sie zu lesen und startete den Tag mit einer Morgenmeditation. Mittags ist ihre Zeit fürs chatten via Wurzelnetzwerken und ab dem frühen Nachmittag ist einfach Lungern angesagt.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Yucca „Yannie Amul“

Yannie Amul

„Yannie Amul“ hat indische Vorfahren, die vor langer Zeit ins Rheinland zogen. Zuerst lebten sie in Düsseldorf, entschieden sich dann aber zu einem Umzug nach Monheim am Rhein. Die Eltern betrieben ein kleines Restaurant, gaben dies jedoch auf und touren seitdem durch Deutschland von Streetfoodfestival zu Streetfoodfestival. „Yannie Amul“ blieb und nahm das vielfältige kreative Angebot der Stadt Monheim wahr, wo sich noch immer lebt. Im Selbstversuch beraubte sie sich all ihrer Blätter. Sie sucht jetzt ein neues zu Hause, das ihr Zeit gewährt, zu regenerieren und neu auszutreiben.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Dracaena „Liv van den Berg“

Liv van den Berg

„Liv van den Berg“ kam erst kürzlich über die holländische Grenze ins Rheinland. Da sie die Unterbringungsmöglichkeiten vollkommen unterschätzt hatte, entschloß sie sich kurzerhand in der Pflanzenklappe® in Monheim am Rhein Einzug zu halten. Natürlich wohlwissend, der ihr auf diese Weise eine dauerhafte Bleibe vermittelt werden würde.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Peperomie „Isalie von Sanz“

Isalie von Sanz

„Isalie von Sanz“ entstammt einem verarmten Adelsgeschlecht. Ihre Vorfahren importierten Rohrzucker und verarbeiteten ihn zu Sirup, zu Sanz. „Isalie“ kannte Sanz lange Zeit nur als Zutat von Cocktails, bis sie schließlich von der Kolonialgeschichte ihrer Vorfahren erfuhr. Ihre Recherchen zur Familiengeschichte verarbeitet sie gerade in Songtexten. Wann ihr Debut erscheint, ist noch unklar.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Düsseldorf.

Zamioculcas „Wanda Wheel of Fortune“

Wanda Wheel of Fortune

Die Glücksbringerin orientiert sich im Wuchs an Glücksrädern und verbindet das mit Weissagungen auf Basis des Tarots. Weissagungen lehnt sie ab. Vielmehr versteht sie sich als eine spielerische Möglichkeit, über das eigene Schicksal nach zu denken.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.

Weihnachtskaktus „Winni Weihnacht“

Geli Gremey

„Winni Weihnacht“ lebte lange Jahre mit Rentieren zusammen und genoss es, zu Weihnachten die Geschenke in einem Schlitten zu den Kindern in aller Welt zu bringen. Bis der Klimawandel die Gletscher schmelzen ließ und der Schlitten letzten Winter in Wassermassen faßt vollständig versank. Nach dem „Winni“ fast ertrunken wäre, beschloß er sein künftiges Leben als klassische Zimmerpflanze zu führen und sich zur Weihnachtszeit voll und ganz auf die Blüte zu konzentrieren.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Frankfurt am Main.