Lilie „Manon Müller-Schnatz“

Manon Müller-Schnatz

„Manon Müller-Schnatz“ heiratete früh ihren Traummann und lebte lange mit ihm in der zu einem Gewächshaus umgebauten Mühle seiner Vorfahr:innen, ein Habitat für Pflanzen die es feucht mögen und auch mit wenig Licht auskommen. Leider vertrug sie selbst dieses Klima schlecht und so zog sie ersteinmal in ein Hochhaus, um ausreichend Licht zu haben und auch dem Himmel näher sein zu können.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Salzatal.

Lilie „Luca Lörn“

Luca Lörn

„Luca Lörn“ kommt vom Land, genau aus dem Friesischen. Sie mag den friesischen Humor. Die Ausbildung zog sie ins Rhein-Main-Gebiet. Schnell merkte sie, das es vielleicht zu ambitioniert war, als Bankangestellte zu arbeiten. Denn es entsprach weder ihrem Naturell, noch war es mit ihrem Wertesystem vereinbar. Wer hatte sie überhaupt auf diese Idee gebracht? Es war einer dieser Artikel in einem Hochglanzmagazin, das das städtische Businessleben als einzig wahre Beteiligung am gesellschaftlichen Leben verkauft. Inzwischen konnte sie umziehen.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Witzenhausen.

Lilie „Lil-Jo Sibdho“

Lil-Jo Sibdho

„Li-Jo Sibdho“ war die erste Rapperin in ihrer sonst komplett bürgerlichen Familie. Ja, tatsächlich halten diejenigen unter den Zimmerpflanzen, die das Glück hatten, über direkt aus dem heimeligen Gewächshaus ein neues Heim zu finden, sich für das botanische Bürgertum. Ganz im Gegensatz zu denjenigen, die in Massentransporten in Baumärkte verfrachtet werden und die anschließend meist ein kurzes Leben in Wegwerfeinrichtungen erwartet. Darüber rappt „Lil-Jo“.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Großalmerode.

Geldbaum „Karin Kryptonotic“

Karin Kryptonotic

Als Biologin und Wachstumsforscherin schaute sie vor Jahren schon über den Tellerrand ihrer Disziplin hinaus und befasste sich mit den Mechanismen sich selbst entwickelnder digitaler Märkte. Kryptowährung interessierte sie aufgrund nicht existierender Regularien. Mit Gleichgesinnten entwickelte sie die Kryptowährung „Phytonotic“, die sie aber nie auf den Markt brachte. Nicht nur energiefressende Server stimmten sie bedenklich, sondern auch der hohe Anteil an Schwarzgeld. Derzeit schreibt sie ihre ersten Kurzgeschichten.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Geldbaum und Lilie „Jenny und Anna Rockenberg“

Jenny und Anna Rockenberg

Seit „Anna“ sich von vielem Materiellen trennte, beschloß sie, auch ihren Topf und Erde zu teilen. So zog „Jenny“ ein. Es war Liebe auf den ersten Blick und beide gründeten die Lebensgemeinschaft „Rockenberg“, die sich für eine solide Lebensgrundlage aller irdischen und extraterrestrischen Wesen einsetzt.

Bereits adoptiert. Inzwischen leben sie in Gießen.

Blattkaktus „Geli Gremey“

„Geli Gremey“ kam mit Freundinnen 2021 über die Pflanzenklappenach botania Frankfurt/M. Nachdem sie diesen Sommer im Freien verbrachte, sucht sie nun ein neues zu Hause, in dem sie ihrem Hobby, dem Tagträumen, nachhängen kann.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Linden.

Yucca „Freya Futurio“

Freya Futurio

Die 1,80 Meter hohe Schönheit verfügt nicht nur über innere Stärke, sondern auch über Ideenreichtum, den sie meistens in Songtexten zum Ausdruck bringt. Seit kurzem arbeitet sie mit einer Rapperin zusammen, deren erstes Album in Kürze auf Spotify erscheint.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Ficus Lyrata “ Florian Fimossi“

Florian Fimossi

Seine Vorfahren leben unter anderem auf La Palma und so litt er trotz seiner Frohnatur sehr, als der Vulkan auf La Palma ausbrach und die Lava große Gebiete der Insel unter sich begrub. Plötzlich schien ihm seine kurze Kindheit in einem Gewächshaus und seine Jugend in einem Möbelhaus gar nicht mehr so dramatisch und er erinnerte sich gern an all die jungen Paare, die ihre erste gemeinsame Einrichtung kauften.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Frankfurt am Main.

Lilie „Ella Cock de Lapin“

Ella Cock de Lapin

Schon früh wollte sie sich für ein freies Leben aller Spezies einsetzen. Jedoch war ihr nie klar, wie diese Utopie umsetzbar sein könnte. Denn in ihrem Alltag stieß sie ständig auf Grenzen. Dann jedoch besann sie sich darauf, das das Internet der Pflanzen schon existierte, als die Existenz von Säugetieren – aus Sicht der Evolution – noch in weiter Ferne lag. Es mußte also einen Weg geben! Und sobald sich ihre rispenartigen kleinen Blüten entfalten, kommen ihr sowieso die besten Ideen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Yucca und Dracaena „Blini und Samuna Botanorc“

Blini + Samuna Botanorc

Blinded by the light and guided by the moon – die Beiden lieben Licht jeglicher Art. Sonnenhungrig nehmen sie es auf, bringen ihre Photosynthese auf Hochtouren, um sich dann entspannt im Topf zurück zu lehnen und Strategirn zur Rettung der Welt zu entwickeln. Meist gben sie nach kurzer Zeit auf, da es den meisten Menschen an ausreichender Kooperationsbereitschaft zu fehlen scheint. Dann trösten sie sich mit dem Singen melancholischer Lieder.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.