Sie ist ein großer Fan des Gießkannen Museums in Gießen. Seit zwei Monaten bildet sie verschiedene Gißekannenformen mit ihem Wuchs nach. Vor ein paar Tagen erhielt sie sogar eine Anfrage eines Gießkannen Designers für ein Shooting. Sie überlegt allerdings noch, ob sie derart an die Öffentlichkeit treten möchte.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Die Tänzerin gründete vor drei Jahren ihre eigene Company, die – inspiriert von  den Arbeiten Forsythes – zeigenössischen Tanz und Ballett im Zusammenspiel mit Wind und Wasser entwickelt.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Die freigeistige Natur setzt sich für die Auswilderung von Orchideen in Regenwälder ein. Viele ihrer Artgenossinnen sind durch das Leben im Plastiktopf und die Kultivierung von Orchideen derart unselbstständig geworden, das sie auf den hohen Bäumen des Regenwaldes nicht mehr überlebensfähig sind. Inzwischen jedoch bereitet ihr die Abholzung tropischer Wälder wesentlich größete Sorge.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Sie entstammt einer Familie von Pfarrer*innen und wuchs mit täglichen Gebeten auf. Zunächst wollte sie Nonne werden, doch im Teenageralter rebellierte sie gegen die Erwartungen der Familie und überführte das Gebet in eine öffentliche Form, die in Performances auf Verkehsinseln mündete.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gelsenkirchen.

Die dynamische Persönlichkeit kultivierte ihren Bewegungsdrang zunächst mit tänzerischen Formen. Ihr großes Vorbild aber ist Charlie Chaplin. Ohne menschliche Gesichtszüge ausgestattet, versucht sie rein über ihre gestischen Ausdrucksmöglichkeiten seine Qualität zu erreichen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gelsenkirchen.

Als Teenager fuhr sie täglich mit ihrem Mopped durchs Ruhrgebiet, schwänzte den Balletunterricht und hing statt dessen lieber mit Disteln herum. Nach einer Ausbildung zur Kosmetikerin zog es sie nach Köln, doch bereits ein Jahr später kehrte sie zurück nach Mülheim a.d. Ruhr.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Sie reinigt nicht nur das Raumklima, sondern strahlt eine unfassbar stabile Ruhe aus, die eine harmonische Atmossphäre mit sich bringt. Ganz zu Unrecht wurden ihren Vorfahren etwas verächtlich als Beamtengras“ bezeichnet. „Gemütliches Habitat“ ist Fengshui Beraterin und lungert ansonstern am liebsten einfach nur herum.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Ihre Vorfahren stammen aus Südfrankreich und waren äußerst erfolgreiche Boulespieler. Leider nur wurden sie oft mit den Kugeln selbst verwechselt, was zu schwersten Verletzungen führte und sie zur Aufgabe des Spiels zwangen. Sie verlagerten ihr Spiel in den Bereich der Erzählung. Ihre Kurzgeschichte über einen pflanzlichen Boulespieler, der alle Wettbewerbe gewann, stand ein Jahr auf den Bestsellerlisten Frankreichs.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

„Das Sensorium“ ist eine äußerst feinsinnige Pflanze, die gerade ihre Fähigkeiten zur Abtastung von Schwingungen in Räumen weiter entwickelt. Eine erste Kooperation mit einem Experten für Raumklima entstand vor kurzem in Mülheim a.d. Ruhr.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.

Bekannt für ihre subversive Art, gründete sie vor Jahren eine Dreier-WG. Die Gemeinschaft war unzertrennlich, sprengte aufgrund ihres Wachstums jedoch fast ihren Topf und landete in Mülheim in der Pflanzenklappe. Die drei entschieden sich für das Verlassen des Kollektivs und gehen erst einmal eigene Wege.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Mülheim a.d. Ruhr.