Euphorbie „Straight Eub“

Straight Eub

Die 30 jährige „Straight Eub“ lebte mit ihrer Schwester in Köln. „Straigh Euph“ befasst sich seit 5 Jahren mit Schwankungen auf dem Aktienmarkt und versucht ein in sich logisches System für deren Gesetzmäßigkeiten zu entwickeln. Er ist derzeit über 2,50 Meter hoch und lebt in Hydrokultur.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Erfstadt

Dieffenbachia „The Power of Communication“

Die 1,50 Meter hohe Schönheit ist als Kommunikationstalent nicht nur ein begabter Coach, sondern auch eine großartige Unterhaltungskünstlerin. Nebenbei erforscht sie gerade Krafttrainings für Zimmerpflanzen.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Euphorbie „Farina Fächer“

Farina Fächer

Die 1,20 Meter hohe „Farina“ sucht ein neues Heim. Ihre Wurzeln liegen in Frankreich, wo ihre Vorfahren in den 1950er Jahren eine Manufaktur für Lupinenmehl gründeten. Sie nannten das erlesene und nur von Hausangestellten betuchter Familien erworbene Mehl „La Farine Noble“ und ihre zu dieser Zeit geborene Tochter „Farina“. „Farina“ vermarket das Mehl heute in Unverpackt-Läden und schreibt gerade an einem Buch zum nachhaltigen Backen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Berlin.

Klivie „Luxa Luxor“

Luxa Luxor

Die Fotografin mit ägyptischen Vorfahren fotografiert ausschließlich Wurzeln. Für jede ihrer Arbeiten sind aufwendige Vorbereitungen nötig: nach dem Einverständnis der pflanzlichen Protagonisten wird das Erdreich soweit abgetragen, das eine Seitenansicht des in der Erde verankerten Wurzelwerks möglich ist. Zuvor jedoch finden meist mehrmonatige Trainings statt, um die Wurzeln auf die Arbeiten vorzubereiten und auszurichten. Nach 20 Jahren Arbeit und beachtlichen Erfolgen in der botanischen Kunstszene setzte sie sich in einem Topf zur Ruhe und fotografiert heute ausschließlich ihr Umfeld.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Gießen.

Sukkulente „Dat westfälische Geknüssel“

Dat Westfälische Geknüssel

„Dat westfälische Geknüssel“ hat schon so manche WG sich gründen und wieder auflösen sehen und lebte bis vor kurzem in Münster. Sie zog der Kunst wegen nach Ahlen und betreibt nun Studien des Rezeptionsverhaltens von BesucherInnen in der aktuellen Ausstellung „Botanical Intelligence“ von 431art. Ihr Umfang von ca. 60 cm läßt auf ein hohes Alter schließen. Die Soziologin mit einem Faible für amerikanische Groschenromane sucht ein neues Heim, das ihr neben ausreichend Platz auch Raum für Hauskonzerte läßt. Als „Die Chlorophyllanten“ ist sie – mit wechselnder Besetzung – für ihre experimentellen Sessions bekannt.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Münster.

Christusdorn „Perfumata“

Perfumata

Einst träumten ihre Vorfahren davon, das aus ihren Blüten ein nur dem Vatikan vorbehaltener Duft kreiert würde. Doch dann verwarfen sie diesen Plan und stellten sich bedingungslos den Bienen zur Verfügung. „Perfumata“ selbst lebt das Prinzip bedingungsloser Nächstenliebe und bereichert jedes Umfeld mit ihrer grazilen Anmutung und ihrem feinsinnigen Humor.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Münster.

Sansevirie „Xaver aus Sansibar“

Xaver aus Sansibar

In den 1970er Jahren – als die Sansevirien aus der Mode waren und ihm ein Schicksal im Treppenhaus drohte – wanderte er nach Sansibar aus. Statt in einem Treppenhaus unbeachtet zu verkümmern, wollte er lieber das Leben genießen. Auf Sansibar gründete dann eine Strandbar mit ausschließlich aus Meerwasser hergestellten Drinks, die es in den Geschmacksrichtungen „Wasabi-Limette“ und „Crevette-Preiselbeere“ gab. Doch er war seiner Zeit nicht nur derart weit voraus, das er bereits in den ersten beiden Wochen nach Geschäftseröffnung für verrückt erklärt wurde; auch die Einfuhr von Preiselbeeren war auf Dauer zu kostspielig. Also tauchte er unter und lebte fortan als pflanzlicher Gigolo an einem weit entfernten Strand. Als seine Schwester heiratete, kam er zurück nach Europa und blieb. Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Frankfurt/M.

Dracaena „Sunblind Survivor“

Sun Blind Survivor

„Sunblind Survivor“ ist die Überlebende eines Unfall, bei dem eine Jalousie zwei ihrer Blattkronen köpfte. Kurzzeitig überlegte sie, ihren Style auf blattlos umzustellen, wurde sich jedoch schnell darüber klar, das dies ihre Überlebenschancen im urbanen Alltag einer Stadt mit durchgestalteten Vorgärten erheblich mindern würde.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Münster.

Monstera „Bondage Queen“

Bondage Queen

Die Liebhaberin japanischer Bondage-Kunst wendet die Technik nur sehr sparsam an und auch nur, um ihre Blätter nach oben hin ausrichten zu können. Sie liest gerne – am liebsten Manga Comics – und natürlich die Tageszeitung. Auch wenn sie beim Umblättern jeder Seite an die ArtgenossInnen denkt, die dafür ihr Leben lassen mußten, lehnt sie aus Gründen der Verschwendung von Energie und Ressourcen das vermeintlich als ökologisch geltende Lesen online eher ab.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Hanau.

Zamioculcas „In a Curve“

In a Curve

Dynamische Windsurferin sucht dauerhafte Bleibe mit fachgerechter Pflege und bietet zum Ausgleich regelmäßiges Wachstum in kräftigem Grün. Sie ist Innenausstatterin und macht bei Fragen gerne den einen oder anderen Vorschlag.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.