Schefflera „Stella Stars“

Stella Stars

„Stella Stars“ ist eine Powerfrau in Sachen Leichtigkeit. „Easy going“ ist ihr Motto und mit ihrer unerschütterlichen Zuversicht bringt sie genau die Qualitäten mit, die gerade in Krisenzeiten gefragt sind. Abgesehen davon summt sie bei Sonnenaufgang gerne frohgelaunt und genießt jeden Tag ihres Lebens.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Ficus „Maike Ippsun“

Maike Ippsun

Die 50 cm große „Maike Ippsun“ entstammt einer Patchwork Familie aus Indien, die seit Generationen über alle Kontinente verteilt lebt. Die meisten von ihnen – wie auch „Maike Ippsun“ – als Zimmerpflanze. Damit stellten sich neue Fragen der Identität, die besonders „Maike“ beschäftigen. Lange überlegte sie, wie sie eine non-binäre Form ihres Vornamens finden könnte. Da Pflanzen zumindest von Menschen im allgemeinen als non-binär wahrgenommen werden, bleibt es derzeit bei „Maike Ippsun“.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Friedenslilie „Elias Emmerich“

Elias Emmerich

„Elias Emmerich“ arbeitet seit Jahren am Drehbuch für einen Actionfilm, in dem Schlingpflanzen die Weltherrschaft übernehmen. Darin geht es um zwei rivalisierende Schlingpflanzenclans, die sich im Kampf um die Erhaltung des Amazonas Regenwaldes gebildet hatten und inzwischen international vernetzt sind. Im Kampf um Macht und Einfluss verloren beide ihre ursprünglichen Ziele komplett aus den Augen und bekämpfen sich nun gegenseitig.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Pohlheim.

Grünlilie „Nele Stabil“

Nele Stabil

Der Schein trügt bekanntermaßen oft; so auch bei „Nele Stabil“, die ganz im Gegensatz zu ihrer äußeren Erscheinung über eine beachtliche innere Stabilität verfügt. Nur auf dieser Basis schafft sie, voller Spontanität das Leben zu erkunden. Derzeit experimentiert sie mit Tanz und dreht ihre ersten TikTok-Videos.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Klivie „Mick Hips“

Mick Hips

Sein Name ist Programm, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, das „Mick Hips“ die erste Pflanze ist, bei der ADHS vermutet wird. Doch „Mick“ ließ sich weder von all den Hobbydiagnosen, noch von den Einordnungen der Medizin beirren und suchte nach einem Weg, sein Wesen und seine Fähigketen zur vollen Blüte zu bringen. Die Wahrnehmung von Menschen ist ohnehin derart schnell getaktet, das ein bischen Pflanzenzappelei niemandem weiter ins Auge fallen dürfte. Vor seinem Umzug nach Offenbach, arbeitete „Mick“ als Stage Hand auf einem botanischen Musikfestival.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Offenbach am Main.

Birke „Apolline de Bloomberg“

Apolline de Blomberg

Die zwei Meter große Berlinerin entstammt einer holländischen Journalistenfamilie. Entfernte Verwandte gründeten die Nachrichten- und Bildagentur Bloomberg. „Apolline de Bloomberg“ wuchs in dem Zweig der Familie auf, der sich nie von seinen Wurzeln trennte und stets die direkte Verbindung zur Erde pflegte. Als Stadtkind in einem Topf lebend, möchte sich „Apolline de Bloomberg“ nun nochmal verändern und sucht ein Fleckchen Erde im Freien, auf dem sie wachsen darf. Ihr Stammdurchmesser beträgt derzeit 2cm.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Berlin Grunewald.

„Tai Triostra“

„Tai Triostra“s Eltern stammen aus La Palma und kamen 2018 nach Frankfurt am Main. Der kleine „Tai“ verfolgte entsetzt den Vulkanausbruch auf La Palma im Fernsehen, bei dem unzählige seiner Artgenossinnen den Tod fanden. „Tai“ liebt Humuserde und tröstet sich mit dem Gedanken, das dieses Naturspektakel zu unglaublich fruchtbarer Erde führen wird.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Gießen.

Geldbaum „Gisbert Giral und die Coins“

Gisbert Giral und die Coins

Das Team um „Gisbert Giral“ arbeitet an einer Alternative zu Kryptowährung, die ausschließlich über pflanzliche Wurzelnetzwerke zu erwerben ist. Dabei vereinen sie das Konzept des dezentrale Vertriebs von Kryptowährung mit Nachhaltigkeit, da sie die energiefressenden Transaktionen über das Internet umgehen und ihr eigenes ohnehin bestehendes Netzwerk nutzen.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Agave „Jolanda Seguras“

Jolanda Seguras

Kaum war sie in botania Frankfurt am Main eingezogen, zog es sie schon weiter ins Giesskannen Museum nach Giessen. Nachdem sie dort alle Giesskannen eingehend studiert hatte und sich gerade auf die Kannen aus den 1950er und 1960er Jahren spezialisieren wollte, um eigene Führungen anbieten zu können, wurde sie adoptiert.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Agave „Oskar Octopus“

Oskar Octopus

Der kleine „Oskar“ entdeckte früh seine Liebe zu den vielarmigen und äußerst intelligenten Wesen des Meeres. Als er begann sich für ihe Freiheit zu engagieren, nahm er ihren Namen an. Noch immer begeistert ihn, ihre Fähigkeit sich aus der Gefangenschaft in einem Glas mit Schraubverschluß in kürzester Zeit zu befreien.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Frankfurt am Main.