Produktion von Bioethanol in der Kritik
Einige Hintergründe zum Thema auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung pflanzenforschung.de
Einige Hintergründe zum Thema auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung pflanzenforschung.de
Vielen ist es bereits bekannt: am 28.4. startete Avaaz die Kampagne zum Erhalt pflanzlicher Arzneimittel, deren Zugang massiv erschwert werden soll. „……Wir haben das Recht, uns die Heilmethoden und Arzneimittel, die uns und unsere Familien gesund erhalten können, selbst auszusuchen.“ Die Unterzeichnung der Petition unterzeichnen ist noch möglich.
Ja richtig, denn schließlich will das Unternehmen am Verkauf des Fleisches von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden verdienen. Greenpeace und 300 weitere Verbände fordern in einem internationalen Appell das Verbot von Patenten auf Pflanzen, Tiere und Lebensmittel.
So können Sie Protestmails senden.
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner entscheidet in Kürze mit, ob in Europa künftig noch mehr Gen-Mais
angebaut wird – oder ob er vom Acker verbannt wird. Bisher hat sich die Ministerin noch nicht auf eine
Position festgelegt. Das Online-Netzwerk Campact und ein breites Bündnis von Umweltorganisationen fordern
von der Ministerin, klipp und klar gegen den Gen-Mais zu stimmen – mit dieser Online-Aktion können Sie tätig werden:
Die Folgen des Anbaus sind gravierend: Schleichend verunreinigen die Pollen des Gen-Mais die gentechnikfreie Landwirtschaft. Der Großteil des Mais wird verfüttert und landet dann als Käse, Milch, Eier und Fleisch auf unseren
Tellern.
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner verbietet den Anbau von Genmais Mon810. Alle Freilandversuche, die ursprünglich auf 10 Jahre angelegt gewesen waren, sind damit gestoppt, so Bayerns Agrarminister Helmut Brunner. Es ist ohnehin unglaublich, einen Freilandversuch mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Nahrungskette und das Ökosystem über einen derart langen Zeitraum überhaupt zu genehmigen. Doch die CSU in Bayern ist weiterhin dafür. Zur Erinnerung: Der Konzern Monsanto – ursprünglich auf Chemie spezialisiert – verändert Nahrungsmittel gentechnisch so, das sie gegen Schädlinge resistent sind. So zumindest die offizielle Version.
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Abschlussrede des G8-Alternativgipfels am 7. Juni 2007
Kurz bevor ich hierher kam, reiste ich durch Teile Indiens. (mehr …)
Seit dem Beginn der menschlichen Viehhaltung und ackerbaulichen Tätigkeiten haben Landwirte und Viehhalter Kulturarten und -sorten durch Selektion und züchterische Aktivitäten entwickelt sowie Haustierrassen domestiziert und weitergezüchtet. Somit ist in den vergangenen 12 000 Jahren ein breites Fundament an Kulturpflanzen sowie Haustierrassen entstanden, die alle an bestimmte Umwelt- und Betriebsbedingungen angepasst sind. Diese Vielfalt in der Landwirtschaft wird im Allgemeinen als Agrobiodiversität bezeichnet. Agrobiodiversität umfasst alle Bestandteile der biologischen Vielfalt, die von Bedeutung für die Ernährung und Landwirtschaft sind sowie zur Erhaltung der Schlüsselfunktionen von Agrarökosystemen beitragen. Neben den Nutzpflanzen und -tieren sind es ihre wilden Verwandten und alle Organismen, die ökologische Leistungen für die Landwirtschaft erbringen.
Im Sortenschutzgesetz (SortSchG) werden Voraussetzungen und Inhalt des Sortenschutzes geregelt (Abschnitt 1). Weiterhin werden die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bundessortenamtes festgelegt (Abschnitt 2). Auch das genaue Verfahren zur Erlangung und Erhaltung des Sortenschutzes einer Sorte und mögliche Änderungen sind klar niedergeschrieben (Abschnitt 3). Unter Abschnitt 4 werden die Verfahren vor Gericht geregelt und unter Abschnitt 5 geht man auf Rechtsverletzungen ein. Abschnitt 6 beinhaltet die Schlussvorschriften.
Auswertung von 1996 als pdf-download
www.parldok.brandenburg.de/parladoku//w2/drs/ab_4000/4058.pdf
Beitrag zum kritischen Agrarbericht von Karl-Josef Müller
….genetischer Erosion bedrohten Nutzpflanzen“ sieht die Verordnung Nr. 2078/92 ( EWG). Flächenbeihilfen bis zu 250 ECU vor.