Himalayagras „Himaloyolatos Muksivono“

Loyo

Herr „Muksivono“, genannt bei seinem Vornamen „Himaloyolatos“, kurz „Loyo“ lernte früh bei buddistischen Mönchen, deren Garten er über Jahre verschönerte, bevor er als erste lehrende Pflanzen den Buddismus im botanischen Reich verbreiten durfte. Aufgrund wachsender Anhängerschaft genmanipulierter Pflanzen, deren Lebensphilosophie ein friedfertiges Miteinander nicht zulässt, lehrt „Loyo“ nun zunächst unter seinesgleichen – den Pflanzen.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Muksivono“ in Lahman.

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„Ewiges Leben“

Ewiges Leben

Die lebend gebärende Pflanze entstammt einer Musikerfamilie. Nicht nur ihre Kompositionen – die Klänge der mit Flüssigkeit gefüllten länglichen Blätter sind zeitlos schön und erschließen sich besonders den feinsinnigen Menschen. Seit mehreren hundert Jahren nun weilt „Ewiges Leben“ nun schon auf der Erde und vermehrt sich beständig weiter – ein wachsendes organisches Perpetuum mobile.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Ewiges Leben“ in Gießen.

Geldbaum „Penny von Eurozone“

Penny von Eurozone

Der Geldbaum setzt sich für die freie Anpflanzung von Geldbäumen in ganz Europa ein.

Derzeit lebt er in Gießen, plant aber eine Europareise zur Erforschung des Ansehens von Geldbäumen in den unterschiedlichen Kulturräumen Europas.

Ansonsten ist ein heiterer und von grundauf positiv eingestellter Zeitgenosse.
Er wurde auf dem Suppenfest in Gießen adoptiert.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Gießen.

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Palme „Palmelia“

Palmelia

Die engagierte Umweltaktivistin setzt sich zur Rettung der Orang-Utans ein, die der Brandrodung aufgrund des Anbaus von Palmölplantagen zum Opfer fallen.

Ein Ökolabel mit fair hersgestelltem Öl ist derzeit in Gründung.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Palmelia“ in Gießen.

Tronco „Fritz von Blitz“

Fritz von Blitz

Der Tronco mit dem Highspeed-Stoffwechsel. Am liebsten steht er in verkehrsreichen Regionen. Seine Fähigkeit der sycronen Luftreinigung ist Wissenschaftlern bisher völlig unerklärlich. So wurde er für einen Modellversuch zur vollständigen Analyse seines Genoms ausgewählt. Wissenschaftler erhoffen sich von der Entschlüsselung entscheidende Erkenntnisse und Fortschritte beim Aufhalten des Klimawandels.
„Fritz von Blitz“ lebt in Gießen.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Fritz von Blitz“ in Gießen.

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Palme „Emma Strunk“

Emma Strunk

Die üppige Pflanze mit gesundem Wurzelwerk liebt es sonnig bis halbschattig und sehnt sich – nach Jahren des Treppenhausdaseins – nach einem netten zu Hause. „Emma“ ist anspruchlos, lebensfroh und macht sich gern bei der Luftreinigung nützlich. Ihre Vorfahren kamen vergangenes Jahrhundert nach Europa und wohnten in den eigens für exotische Pflanzen gebauten Pflanzenfenstern.

Ein Ausflug in eine Möbelhaus schockierte sie regelrecht. Seither setzt sie sich für die echte vermarktbarer Pflanzen ein.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Emma“ lebt in Gießen.

Elefantenfuß „Elephants Lounge“

Elephants Lounge

Die großherzige Pflanze liebt Gesellschaft und machte sich vor zwei Jahren mit einer Lounge selbstständig, deren Namen sie trägt. Es dauerte nicht lange, bis sich drei Geldbäume – des Bankenwesens müde geworden – als Finanzmanager und Dauergäste dort ansiedelten.

Die Verbindung von gesundem Wachstum, Partykultur und Chill-Out-Zone ging auf und die „Elephant-Lounge“ ist inzwischen ein Vorzeigeprojekt zu nachhaltigem Wachstum.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Elephants-Lounge“ in Gießen.

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Efeutute „Bean-dream Schmidt“

Bean-Dream Schmidt

Die Pflanze im falschen Körper – eine Tatsache, die erst langsam ins Licht der Öffentlichkeit rückt. Als Efeutute geboren, litt „Bean-dream“ schon früh daran, nicht im Freiland an den metallenen- sich ‚gen Himmel windenden Stangen Richtung Sonne ranken zu können.

Zeitweise jobbte sie in einer der angesagtesten Tabledancebars Botanias und nahm die Stange anschließend mit in ihren Topf.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Bean-dream“ in Gießen.

Brotbaum „Zwie von Back“

Zwie von Back

Der spröde wirkende Bursche besticht durch einen knackigen Humor und Staub vom Feinsten. Er vermehrt sich stetig und unaufgefordert, um den Nahrungsbedarf seiner Mitwelt zu sichern.

Nach einer Zwischenstation im Gießkannenmuseum – indem er sich in eine Gießkanne in Delphinform verliebte – lebt er jetzt glücklich in Pohlheim.

Außerdem arbeitet er an einem Rezeptbuch namens: Brotfeinstaub – Zwiebackrezepte leicht gemacht.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Pohlheim.

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Fensterblatt „Superfreak“

Superfreak

Genügsame kreative Pflanze mit Hang zum Extrenzischen sucht neues zu Hause. Der „Superfreak“ mag fast alles. Außer Antatschen. Also nur gucken, gießen und plaudern. Seine Witze sind großartig. Darüberhinaus ist er fantastischer Tänzer und fächelt besonders gern in heißen Sommermonaten die Luft in den verschiedensten Formen. Gerade experimentiert er mit einer umweltfreundlichen Methode, Luftströme durch Farbe temporär sichtbar werden zu lassen. Air-Art nennt er das. Lebte in Frankfurt und ist unbekannt verzogen.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er irgendwo.