Sukkulente „Hilbert Syntax“

Hilbert Syntax

Hilbert forscht über die Satzstrukturen pflanzlicher Kommunikations -ein Novum, denn in der oft telepatisch übertragenen Kommunikation sind feste Strukturen zunächst kaum zu finden. Nach zwei Jahren Forschung dank eines Stipendiums hat Hilbert nun drei Kernpunkte pflanzlicher Kommunikation definiert, die in der These münden: Struktur und Sprachfluß stehen in Interdependenz zueinander.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt Hilbert in Darmstadt.

Sternsukkulente „Gill Tang“

Gill Tang

Typographie liebende, eigenwillige Pflanze, die gerne die Kunst der Kalligrafie lernen würde. Sie pflegt eine Brieffreundschaft mit einem Seetang an der Küste vor Shanghai und plant, ihn eines Tages dort zu besuchen. Zur Zeit denkt sie sich Geschichten aus, die von beider Begegnung und ihren Erlebnissen erzählen.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Gill Tang“ in Frankfurt und wurde an der Schirn Kunsthalle adoptiert.

 

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Sukkulente „Doc Wirkungsgrad“

Doc Wirkungsgrad

Der Doc für alle Lebenslagen. Sein Wirkungsgrad richtet sich nach seiner Tagesverfassung und der Musik, die er gerade hört. Er läßt bei wichtigen Anliegen jedoch mit sich reden und setzt sich dann besonders ein – außer es erscheint ihm unwichtig.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt der Doc in Frankfurt am Main und wurde an der Schirn FFM adoptiert.

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Aloe Vera „Lutz Teufel“

Lutz Teufel

Die energiegeladene Heilpflanze wollte schon immer nach Darmstadt. Lutz sprüht vor Ideen und denkt gerade über den Bau einer pflanzlichen Akademie nach. Das Gebäude stellt er sich in Form eines Blattes vor, die Belüftung soll mittels eines ausgeklügelten Kapillarsystems funktionieren. Verwendet werden sollen ausschließlich natürliche Baustoffe.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Lutz Teufel“ in Darmstadt.

Anturie „Jekatharina Bluma“

Jekatharina Bluma

Die Nachfahrin einer botanischen Zarenfamilie lebte lange in einem botanischen Garten, den sie jedoch vor drei Jahren verlies. Sie hatte Sehnsucht nach russischer Volksmusik und war das Elfenbeinturm-Dasein leid. Doch sie rechnete nicht damit, das es derart schwer sein könnte, seine Nahrung und Unterkunft freu zu finanzieren. Im November 2010 ging sie zur Pflanzenklappe, überwinterte in Botania im Mitscherlichhaus und wurde nun an der Schirn Frankfurt im Adoptionsbüro adoptiert.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Jekatharina Bluma“ in Frankfurt/M.

Sukkulente „Jan Wahwah“

Jan Wahwah

„Jan Wahwah“ ist verwandt mit Wahwah, dem Waran, den er jedoch nie kennenlernen konnte. Nachts schaut er heimlich die Folgen von „Urmel aud dem Eis“ und kann sie mitlterweile fast auswendig.
Er wünscht sich eine Muschel zum chillen.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt Jan in Frankfurt.

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Zimmerpflanze „Jane Weissmüller“

Jane Weissmüler

Der Fan früher Tarzan-Filme wäre gerne als Liane zur Welt gekommen. Seit Umweltkatastrophen zunehmen und ausreichende Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt und Biodiversität nach wie vor fehlen, ist sie besonders stark in social networks engagiert.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt Jane Weissmüller in Frankfurt.

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Anturie „Ina Peace“

Ina Peace

Ina, die Umweltaktivistin, setzt sich für den Einsatz erneuerbarer Energien ein und sammelt Spenden für die japanische Fauna und Flora, die derzeit unter dem Reaktorunglück von Fukushima leidet. Sie möchte später einemal die pflanzlichen Belange im Weltsicherheitsrat vertreten.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Ina Peace“ in Mainz.

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Agave „Ilse Gagarin“

Ilse Gagarin

Entfernte Verwandte des ersten Kosmonauten und Fan von Science Fiktion Filmen. Rang sich durch, im August 2011 zum Treibhaus Camp in Gießen zu reisen und genoß dort die Atmossphäre und den Austausch rund ums Grün im Stadtraum. Dort traf sie auch ihre Adoptivmutter.

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Bereits adoptiert, inzwischen lebt “Ilse Gagarin” in Fronhausen.

Agave „Hirgana Zopp“

Hirgana

„Hirgana“, temperamentvolle Agave mit Liebe zu Capoeira und Streetdance leidet zuweilen sehr an ihrer Bindung an Erde, die ihr nicht dynamisch genug erscheint, obschon sie sich mit ihren Wurzeln dort wohlfühlt.

Nach einem gescheiterter Versuch zur Luftwurzlerin zu werden, sucht sie nun ein zu Hause in der City.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt “Hirgana Zopp” in Gießen.