Sternsukkulente „Waterkant Galaxy“

Waterkant Galaxy

Die „Waterkant Galaxy“ besteht aus einer Muttersukkulente mit Kindeln, die sich wie bei der Milchstraße spiralförmig ausbreiten. Selbstredend verströmen sie kosmische Klänge und erzählen ab und an von den Sternen. Einmal pro Jahr werden sie bodenständiger – während des Reeperbahnfestivals sind sie mit Liedern von der Waterkant fast nicht wieder zu erkennen. Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Hamburg

Brautfingerbaum „African Queen“

African Queen

„African Queen“ migrierte 2015 von Tunis nach Bremen und hat sich vollkommen an das Leben als Zimmerpflanze gewöhnt. Nur das bunte Leben in den Souks von Tunis vermisst sie ab und an. Sie singt gerne – vorzugsweise Jazz und ist ansonsten recht genügsam. Einmal Wasser pro Woche (im Sommer 2x) reichen ihr. Sonst braucht sie keinerlei Pflege. Ihre winzigen Blätter erscheinen zweimal pro Jahr und verschwinden nach etwa drei Wochen auf wundersame Weise wieder.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Bremen.

Papyrus „Sequencer“

Sequencer

Die Offenbacher Klangkünstlerin arbeitet seit einiger Zeit an Kompositionen aus Baustellengeräuschen, die sie am Kaiserleikreisel aufnimmt und mehrfach verfremdet. Ihren Lebensunterhalt verdient sie in der Veranstaltungsbranche, doch seit der Coronapandemie fiel diese Einnahmequelle weitesgehend aus. Jetzt gibt sie Klangworkshops für Pflanzenkinder.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Geldbaum „Hanging Garden“

Hanging Garden

Sie benannte sich nach den hängenden Gärten der Semiramis, einem der sieben Weltwunder der Antike, die im heutigen Irak lagen und auch als die Hängenden Gärten von Babylon bekannt sind. Vor zwei Monaten freundete sie sich mit einem Statiker an, da ihr Topf derartig aus dem Gleichgewicht geriet durch ihren Wuchs, das sie fast umzukippen drohte. Jetzt lebt sie in einem neuen Heim in Frankfurt/Main. Ihr größter Wunsch ist es, für einen Sommer vom Dach des Skyline Plaza herunter wachsen zu können.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Geldbaum „Common Wealth“

Common Wealth

Der aus Nordhessen stammende „Common Wealth“ wurde dort in die verantwortungsvollen Hände von botanoadopt gegeben, lebte eine Zeit lang in botania Frankfurt, bevor er in der Main-Metropole ein neues Heim fand. Sie setzt sich für das Gemeinwohl im Kreise der Zimmerpflanzen mit Migrationshintergrund ein und kümmert sich besonders um alternde – und arbeitslose Zimmerpflanze. Vor allem aber will sie ein Bewußtsein dafür schaffen, das sich all die Sauerstoff produzierenden Lebewesen selbstlos in den Dienst der Gemeinschaft stellen und im Grunde nur eines wollen: gemeinsam auf dieser Erde leben.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Yucca „Neue Normalität“

Neue Normalität

Non Fashion ist die neue Normalität – ein grundlegender Richtungswechsel hin zu einem Leben, das sich von dem ständigen Neu und Mehr verabschiedet und die Schönheit in allem zu entdecken versucht. Ihren Topf versteht sie als Statement. „Neue Normalität“ liest gerne Zeitung, singt Kinderlieder und gründete ein nachbarschaftliches Pflanzennetzwerk.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Marburg

Grünlilie „Source of Life“

Source of Life

„Source of Life“ hat trotz ihrer Größe (Durchmesser 6cm) bereits die ersten Nachkommen. Sie hat die Fähigkeit, alle in ihrer Umgebung mit positiver Lebensenergie zu versorgen. Auf diese Weise vermehrt sie Gesundheit, Wohlstand und Glück. „Source of Life“ hat zudem eine philosophische Ader. Einmal im Monat hält sie Talks zu Themen rund um den Sinn des Lebens im Kreise von Zimmerpflanzen und Insekten.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Rinchnach im Bayrischen Wald.

Kalanchoe „Duck and Flow“

Duck and Flow

Die Non-Konformistin und Kunstliebhaberin experimentiert gerade mit Bewegungsabfolgen, die sie durch die Veränderung der Fließgeschwindigkeit in ihren Adern generiert. Dabei interessiert sie nicht nur die entstehende Form, sondern auch der damit einhergehende Gefühlszustand.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Sukkulente „Longing“

Die Sehnsucht trieb sie stets nach vorn, ohne, das sie genau hätte sagen können, wonach genau sie suchte. Heute weiß sie, das es das Leben selbst war und ist, das sie in allem neu entdecken möchte. Seit dieser Erkenntnis kehrte etwas mehr Ruhe in ihre Adern ein.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Grünlilie „Langhaarmädchen“

Langhaarmädchen

Ihren wahren Namen behält sie lieber für sich, nachdem sie erste schlechte Erfahrungen in sozialen Netzwerken machte. Ohnehin bevorzugt sie das gewöhnliche analoge Leben mit dem Duft von Blumen, dem Sommerwind oder die Blätter herunter perlenden Regen. Ihr Traum, noch einmal in das Land ihrer Urgroßeltern zu reisen – nach Südafrika – wird sich wahrscheinlich nicht erfüllen. Ohnehin würde das ihren ökologischen Wurzelabdruck extrem vergrößern. So sucht sie einfach ein neues Heim mit liebevollem Umfeld.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.