WWF – World Wildlife Fund
Er zählt zu den einflussreichsten Nichtstaatlichen Organisationen (NGO). Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip „Naturschutz für und mit Menschen“. Dabei läßt er sich von drei übergeordneten Zielen leiten: Bewahrung der genetischen und biologischen Vielfalt der Pflanzen– und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume. Sicherung unserer natürlichen erneuerbaren Ressourcen durch nachhaltige naturverträgliche Nutzung. Förderung von Wirtschaftsprozessen …
Antarktisvertrag, 1959
km² auch über die antarktischen Sommermonate (Januar/Februar) hinaus eisfrei sind. Die Antarktis verfügt über große Vorräte an Bodenschätzen wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Titan, Eisen, Kupfer und auch Gold und Platin. In den antarktischen Gewässern sind zudem eine Reihe wirtschaftlich interessanter Pflanzen und Tiere beheimatet (Krill, Fische, Robben, Wale). In der Vergangenheit haben daher verschiedene Staaten Teile der Antarktis als Hoheitsgebiet beansprucht. Eine Nutzung der antarktischen …
Was ist Nachhaltigkeit?
haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht“ (einsehbar hier beim Institut für Angewandte Forschung der Hochschule Pforzheim) als erster das Prinzip der Nachhaltigkeit. So sollte immer nur soviel Holz geschlagen werden, wie durch planmäßige Aufforstung durch Säen und Pflanzen nachwachsen konnte. Quelle: Grober, Ulrich: Der Erfinder der Nachhaltigkeit. DIE ZEIT, Nr.48/25.11.99, S.98 Die deutsche Forstwissenschaft des 18. und 19. Jahrhunderts übernahm das …
SPD
natürlichen Lebensgrundlagen ist als Staatsziel in das Grundgesetz aufzunehmen. Die fortschreitende Zerstörung der Erdatmosphäre, die Vergiftung der Meere und eine drohende Klimakatastrophe, Waldsterben, Grundwasserbelastung, umweltbedingte Krankheiten und die hohen Aussterberaten der Tier- und Pflanzenarten sind die dramatischsten Zeichen einer umfassenden Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Der ökologische Umbau unserer Industriegesellschaft ist zur Frage des Überlebens …
BFSD (Bellagio Forum)
Global Nature Fund Sony (International) Europe GmbH Die vollständige Mitgliederliste finden Sie hier. Die regelmäßigen Neuigkeiten kann man hier sehen. Die Hauptaktivitäten des Bellagio Forums sind Nachhaltige Lebensweisen (Sustainable Livelihoods), z.B. das Projekt „Pflanzenöl-Ofen“, um den Verbrauch an Holz zu reduzieren Medien, der Umweltkommunikations-Preis (Environmental Communications Award (ECA)) Politik, z.B. die Initiative Umwelt, Entwicklung und …
BMG – Gen- und Biotechnologiepolitik
werden. 2. Wir werden uns für den Erhalt der biologischen Vielfalt und für angemessene Sicherheitsvorschriften in den weltweiten Verhandlungen zum Biosafety-Protokoll einsetzen. 3. Freilandversuche und das Inverkehrbringen müssen wegen der langfristigen Auswirkungen des Anbaus transgener Pflanzen in einem Langzeit-Monitoring wissenschaftlich begleitet werden. 4. Die Risiko- und Sicherheitsforschung werden wir verstärken; negative Auswirkungen beim Einsatz von …
Schweiz – Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung
der Entwicklungshilfe am Bruttosozialprodukt (BSP) geeignet Auslandsschulden im Verhältnis zum BSP nur bedingt geeignet Mittlerer Wasserverbrauch pro Kopf und Tag nur bedingt geeignet Biochemischer Sauerstoffbedarf in Gewässern nur bedingt geeignet Bodennutzungsänderung geeignet Pflanzenschutzmitteleinsatz ungeeignet Düngemitteleinsatz ungeeignet Energieverbrauch in der Landwirtschaft nur bedingt geeignet; muss weiterentwickelt werden Ackerland pro Kopf nur bedingt …
TAB – Büro für Technikfolgenabschätzung
Entwicklungstendenzen bei Nahrungsmittelangebot und -nachfrage und ihre Folgen Nanotechnologie Reduzierung der Flächeninanspruchnahme – Ziele, Maßnahmen, Wirkungen Analyse netzbasierter Kommunikation unter kulturellen Aspekten Zukunftstrends im Tourismus Grüne Gentechnik – transgene Pflanzen der 2. und 3. Generation Moderne Agrartechniken und Produktionsmethoden – ökonomische und ökologische Potenziale. Die aktuellen Monitoring-Aktivitäten des TAB beziehen sich auf die …
Baden-W’berg – Akademie Technikfolgenabschätzung: Statusbericht 2000 – Biologische Vielfalt
Bebauung mit den richtigen Materialien oft umweltverträglicher (im Sinne der Vermeidung von Versiegelungseffekten) ist als eine zu dichte Aneinanderreihung von Gebäuden und Verkehrsflächen, vor allem im ländlichen Raum. Die Einrichtung eines europaweiten Biotopnetzes für schutzwürdige Tier- und Pflanzenarten ist ein wichtiger Schritt zum Artenschutz. Daher sollte die europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) von 1991 in Baden-Württemberg möglichst zügig und umfassend …
Baden-W’berg – Indikatoren Nachhaltiger Entwicklung – Statusbericht 2000
Gewässer: Zwergdommel ROT Lebensraum Felsgebiete: Wanderfalke GRÜN Abfall Abfallaufkommen GELB Abfallentsorgung GELB Radioaktive Abfälle ROT Wasserquantität Angebot und Gebrauch von Wasserressourcen GRÜN Wasserqualität Nitrat im Grundwasser GELB Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel im Grundwasser GELB Nährstoffe (Phosphor und Stickstoff) in Fließgewässern GRÜN Biologischer Gütezustand der …
SRU-Gutachten und Sondergutachten
Politik auch in Krisenzeiten vorangetrieben werden muss. Der SRU plädiert für neue Wege u.a. bei der Gestaltung des internationalen Handels, der Tourismus- und Freizeitpolitik, der Rahmenbedingungen für die Risikobewertung bei der Freisetzung gentechnisch veränderter landwirtschaftlicher Nutzpflanzen und bei der Umgestaltung der Abfallwirtschaftspolitik. Weiter empfiehlt der SRU in seinem Umweltgutachten 1998, die Grundlagen der umweltpolitischen Zielfindung und -festlegung stärker …
Deutsche Umweltstiftung
durch Handeln“ – Unter dieses Motto wurde die Arbeit der Deutschen Umweltstiftung seit Gründung am 31. März 1982 gestellt. Sie ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich den Schutz und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen, der Tier- und Pflanzenwelt vor schädlichen Einflüssen zur Aufgabe gemacht haben. Die Initiatoren und Stifter der Deutschen Umweltstiftung – Frauen und Männer aus fast allen gesellschaftlichen Gruppen – waren und sind der Überzeugung, …
Österreichs Nachhaltigkeitsstrategie 2002
fördern. Mehr Vielfalt und Qualität für den Lebensraum Österreich Schutz der Umweltmedien und Klimaschutz. Das heißt: Qualitätsziele für Boden, Wasser und Luft setzen und eine verantwortungsvolle Stoffpolitik betreiben Vielfalt von Arten und Landschaften bewahren. Das heißt: Tier- und Pflanzenarten, Lebensräume, Natur- und Kulturlandschaften erhalten. Verantwortungsvolle Raumnutzung und Regionalentwicklung. Das heißt: Raumpolitik auf steigende Lebensqualität der Bevölkerung, …
Schlussakte Helsinki
Bodenproduktivität unter Berücksichtigung der möglichen negativen Auswirkungen der Verwendung chemischer Düngemittel und Pestiziden Naturschutz und NaturreservateSchutz der Natur und der Naturreservate; Erhaltung und Pflege der vorhandenen genetischen Ressourcen, insbesondere seltener Tier- und Pflanzenarten; Erhaltung natürlicher ökologischer Systeme; Anlage von Naturreservaten und anderer geschützter Landschaften und Gebiete, einschließlich ihrer Nutzung für Forschung, Fremdenverkehr, …
EU-Nachhaltigkeitsstrategie zum Umgang mit Gefahren für die öffentliche Gesundheit
einen Europäischen Aktionsplan zur Verlangsamung der wachsenden Antibiotikaresistenz durch verbesserte Informationen, schrittweise Einstellung ihrer Verwendung als Wachstumsförderer in der Landwirtschaft und bessere Kontrolle der Verwendung von Antibiotika bei der Pflege von Menschen, Tieren und Pflanzen vorlegen. Bis zum Jahr 2005 Schaffung einer Europäischen Kapazität zur Überwachung und Bekämpfung von Seuchen. Zurück zur EU-Strategie zur nachhaltigen …
Grüne Gentechnik/TransGen
Gentechnik im Verantwortungsbereich des Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL). Dieses hat die entsprechenden Abteilungen aus dem früheren Gesundheitsministeriums erhalten. Genehmigung von Freisetzungsversuchen und Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen fallen nun in die Zuständigkeit des Verbraucherschutzministeriums. Dieses hat auch das „Initiativrecht“ für das neue Gentechnik-Gesetz, mit dem mehrere EU-Rechtsvorschriften in nationales …
Schweden – Bericht zur Nachhaltigkeit
unsere gemeinsame Verantwortung“ (The future environment – our common responsibility) im Juni 2000 der Regierung übergeben. Zum Thema „Saubere Luft“ hatte das Parlament (Riksdag) bereits als Oberziel formuliert: „Die Luft muss so sauber sein, dass sie kein Risiko für die Gesundheit, Tiere, Pflanzen oder das kulturelle Erbe darstellt.“ Das Komitee schlägt vor, die weiteren Aussagen des Parlaments hierzu zu konkretisieren und insbesondere folgende Grenzwerte für Luftschadstoffe …
Artenschutz-Konvention
der Menschheit. Manche Änderungen sind direkt und unmittelbar für den Menschen spürbar, z.B. der Klimawechsel oder die Häufigkeit von Ozonalarm. Andere tiefgreifende Veränderungen vollziehen sich eher unbemerkt. Hierzu zählt der rapide weltweite Artenschwund. So sterben 100 bis 200 Arten an Pflanzen und Tieren aus – pro Tag! Welche globalen Auswirkungen dies haben wird, lässt sich nur schwer abschätzen. Dabei geht es nicht nur um so „prominente“ bedrohte Arten wie Nashorn-, …
WBGU-Jahresgutachten 2000 – Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biosphäre
Biodiversitätskonvention entschlossener umsetzen „Zwischenstaatlichen Ausschuss für biologische Vielfalt“ einrichten MAB („Mensch und Biosphäre“)-Programm der UNESCO (UN Educational, Scientific and Cultural Organization) stärken Schutz der Wälder verbindlich regeln Vielfalt der Kulturpflanzen erhalten Chancen der Bioprospektierung nutzen „Bioregionales Management“ anwenden Bi- und multilaterale Zusammenarbeit intensivieren Eine neunseitige Kurzfassung für Entscheidungsträger …
CITES – Washingtoner Artenschutzübereinkommen
gewonnenen Produkten vergrößerte sich die Zahl der gefährdeten Tierarten in den 60er und 70er Jahren explosionsartig. Es dauerte lange, bis sich die internationale Staatengemeinschaft auf ein gemeinsames Vorgehen zum Schutz der insbesondere durch den Handel bedrohten freilebenden Tiere und Pflanzen einigen konnte. So wurde das Washingtoner Artenschutzübereinkommen am 3.3.1973 durch 10 Staaten unterzeichnet und trat 1975 in Kraft. Mittlerweile haben mehr als 120 Staaten das …
BMELV – Agrarpolitischer Bericht 2006
der Gentechnik in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen setzen. Die Regelungen werden so ausgestaltet werden, dass sie Forschung und Anwendung in Deutschland befördern. Der Schutz von Mensch und Umwelt bleibt oberstes Ziel des deutschen Gentechnikrechts. – Das Reduktionsprogramm chemischer Pflanzenschutz ist als neuer Baustein der Pflanzenschutzpolitik 2005 intensiv vorangetrieben worden. Wichtige Maßnahmen waren die Änderung der Grundsätze für die Durchführung der guten fachlichen …
BMELV – Forschung für nachhaltige Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft
Meeren Evaluierung und Erhaltung genetischer Ressourcen der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft Züchtungsforschung zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Agrarproduktion, insbesondere zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit, Nährstoffaufnahme und Leistungsfähigkeit der Kulturpflanzen Entwicklung von Züchtungsmethoden zur Erhöhung der genetischen Vielfalt und der Biodiversität Untersuchungen zur Biologie von Schadorganismen an Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen …
Naturkapital und Menschheit: Leben über unsere Verhältnisse
aus dem Millennium Assessment herausgearbeitet. Jeder Mensch auf dieser Welt ist abhängig von den Serviceleistungen der Natur und den Ökosystemen. Sie stellen die Grundlage für anständiges, gesundes und sicheres Leben dar. Um die wachsende Nachfrage nach Nahrungsmnitteln, Trinkwasser, Pflanzenfasern und Energie zu befriedigen, hat die Menschheit in den letzten Dekaden beispiellose Veränderungen in den Ökosystemen des Planeten verursacht. Diese Veränderungen dienten der …
Ökosysteme und Menschheit: Eine Zusammenfassung der Ergebnisse
Wohlfühlen Zugang zu sauberer Luft Zugang zu sauberem Wasser } Zusammenfassend wird die gegenwärtige Entwicklung dieser lebenswichtigen Dienstleistungen im Millennium Ecosystem Assessment bewertet: Serviceleistung Unterkategorie Status Bemerkung Basisleistungen Nahrungsmittel Pflanzen Vieh Fischfang Aquakultur Wild + + — + — deutlicher Produktionsanstieg deutlicher Produktionsanstieg Rückgang durch Überfischung deutlicher …
Klimawandel – Indikatoren
häufiger, andauernder und intensiver während der letzten 20 bis 30 Jahre verglichen mit den vorhergehenden 100 Jahren Wachstumsperiode Verlängerung um ca. 1 bis 4 Tage pro Jahrzehnt während der letzten 40 Jahre auf der nördlichen Halbkugel, speziell in höheren Breitengraden Verbreitung von Pflanzen und Tieren Verbreitung von Pflanzen, Insekten, Vögeln und Fischen dehnt sich polwärts und in höher gelegene Gebiete aus Brut- und Blühzeit, Wanderungen frühere Pflanzenblüte, frühere …
Kuba auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
München:Pufferzonenmanagement in Schutzgebieten auf Kuba – Aktuelle Entwicklungen im Biosphärenreservat Cuchillas del Toa, Provinzen Guantánamo und Holguín (Kuba) (Zusammenfassung; Dokument nicht mehr online verfügbar) Ökolandbau Der Zuckerrohranbau auf Kuba verzichtet weitgehend auf Pflanzenschutzmittel. Devisenmangel hielt die Bauern bisher vom Kauf teurer Chemikalien ab. Eine Nische, wie gemacht für den Biolandbau. Eine Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft hilft bei …
Grundsätze der Europäischen Wasser-Charta des Europarates vom 6. Mai 1968
Volksgesundheit entsprechen und die vorgesehene Nutzung gewährleisten. Verwendets Wasser ist den Gewässern in einem Zustand wieder zurückzuführen, der ihre weitere Nutzung für den öffentlichen wie für den privaten Gebrauch nicht beeinträchtigt. Für die Erhaltung der Wasservorkommen spielt die Pflanzendecke, insbesondere der Wald, eine wesentliche Rolle. Die Wasservorkommen müssen in ihrem Bestand erfasst werden. Die notwendigen Ordnungen der Wasserwirtschaft bedarf der Lenkung durch …
Klimaänderungen 2007 – IPCC (AR4)
Hochgebirgsregionen), die mit den erwarteten Auswirkungen der Erderwärmung übereinstimmen. Bei voranschreitender Erwärmung wird mit höherer Sicherheit als im AR3 ein erhöhtes Risiko von Artensterben und Schädigung von Korallenriffen erwartet. Es gibt eine mittlere Sicherheit dafür, dass 20-30% der Pflanzen und Tierarten wahrscheinlich von einem wachsenden Risiko des Aussterbens bedroht sind, wenn die globale Durchschnittstemperatur um 2 – 3 °C gegenüber vorindustriellen Werten ansteigt. Eine …