Sanseveria „Spargelzöpfchen“

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Spargelzöpfchen

Die Disco-Queen des botanischen Dancefloors gibt alles, um vollkommen mit dem Sound und der Bewegung zu verschmelzen.

Ihre Frisur erinnert zwar ein wenig an ihre alten Zeiten des Head-Bangings, doch getreu ihrem Motto „Styling ist alles“ fand sie, das auch eine Head-Banger-Frisur mittels Glitter zu einem extravaganten Disco-Queen-Look zu transformieren ist.

„Spargelzöpfchen“ ist bereits adoptiert inzwischen lebt sie in Frankfurt/Main.

Sternsukkulente „Wave Board“

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Wave Board

„Wave Board“ ist eine begnadete Wellenreiterin und wurde als erste Erd-Wellenreiterin in Insiderkreisen bekannt.

Mittels ihrer Wurzeln hat sie eine ausgeklügelte Technik entwickelt über die Erde zu gleiten. Natürlich nutzt sie dabei auch die Kräfte des Windes. Am liebsten jedoch lungert sie in der Sonne herum.

„Wave Board“ ist bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Kirchheim-Bolanden.

Weihnachtskaktus „Dark side of the moon“

Dark side of the moon
Dark side of the moon

Der Pink-Floyd-Fan fieberte seit Jahren auf die Mondfinsternis im Jahr 2015 hin. Um das zu erleben, reduzierte er sein Wachstum auf ein absolutes Minimum und stellte seines Stoffwechsel fast vollständig ein.

Seit der Nacht des roten Mondes jedoch ist er vitaler und ideenreicher Zeitgenosse, der mit hinreißenden Kurzgeschichten überrascht, die er allerdings auch jedem Besucher zum Besten gibt.

„Dark side of the moon“ ist bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Frankfurt/Main.

Weihnachtskaktus „Stop and Go“

Stop and Go
Stop and Go

„Stop and Go“ ist die Begründerin einer Fitnessgymnastik für Pflanzen, die ohne große Bewegung und Anstrengung zu großen Ergebnissen führt. Die Methode ist einfach und wirkungsvoll: einer Blattbewegung folgt eine Stunde des Herumlungerns. Pro Übung sollte jedes Blatt einmal bewegt werden und anschließend wird solange geschlafen, wie zuvor die Methode praktiziert wurde. Das führt zur absoluten Entschleunigung und ist momentan der Geheimtipp unter Großstadtpflanzen.

„Stop and Go“ ist bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Frankfurt/Zeilsheim.

 

Grünlilie „Bed Head Joe“

Bed Head Joe

„Bed Head Joe“ litt jahrelang unter dem sogenannten Bad-Hair-Day Phänomen, bevor er daraus einen Style für Grünlilien machte, zum Szenefrisör aufstieg und schließlich als Stylist in einem botanischen Science-Fiction arbeitete. Momentan hat er eine kreative Pause.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt er in Gießen.

Amaryllis „Third Choice“

Third Choice

„Drum wähle, wer sich ewig bindet..“ ist das Lebensmotto dieser lebensfrohen Pflanze, die einst in einem großen schwedischen Möbelhaus gekauft und ebenso schnell nach der Blüte entsorgt wurde. Zu ihrem großen Glück fand sie Botania Frankfurt, wo sie sich regenrieren konnte.

Momentan wartet sie auf Adoptiveltern, die weiße Blüten lieben und es ihr nicht übel nehmen, das sie den Rest des Jahr relativ unspektakular auf der Fensterbank herumlungert.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt.

Weihnachtskaktus „Red Easter“

Red Easter

„Red Easter“ überrascht mit roten Blüten und liegt damit im aktuellen Modetrend: Rot ist die Farbe der Saison. Und zugleich unglaublich zeitlos.

„Red Easter“ ist in rassiger Klassiker mit Wachstumspotential, der sich trotz seines Modebewußtseins jedweder Klassifizierung als modischer Dekorationsartikel entschieden entgegen stellt.

 

„Red Easter“ist bereits adoptiert und lebt inzwischen in Ingelheim am Rhein.

 

Schefflera „Two Souls“

Two Souls

Die Schöne kennt die guten und schlechten Seiten des Lebens. Kann sich aber nicht richtig für eine Seite entscheiden. Im Grunde leben zwei Charaktere in ihr, die sich nur manchmal streiten und meist ihre eigenen Äste gehen.

Im Grunde ist „Two Souls“ so etwas, wie ein pflanzlicher siamesicher Zwilling, der bitteschön nicht getrennt werden möchte.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Two Souls“ in Amsterdam.

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Ficus Benjamini „Forest Tree“

Forest Tree

Am liebsten würde er in einem Wald leben, doch der Großstadt-Dschungel ist ihm fast noch lieber.

„Forest Tree“ möchte nur eins nicht: verwechselt werden. Weder mit Forest Gump, noch mit einem Weihnachtsbaum. Einmal wurde er wie ein Tannenbaum dekoriert; er nahm seinen Topf und ging.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Schöneck.

Gummibaum „Berta von Arabicum“

Berta von Arabicum

„Berta“ lebte einst auf der Startbahn West als Widerstandskämpferin, wurde zu Treffpunkt im Hüttendorf, bevor sie zum Studium nach Los Angeles zog. Das ist natürlich rein fiktiv und der Beginn ihres ersten Roman, den sie zur Buchmesse 2015 herausgab. Tatsächlich ist „Berta“ 40 Jahre alt und lebt schon lange in einer Wohngemeinschaft. Sie braucht Platz und kann nur auf einer überbreiten Fensterbank oder auf dem Boden stehen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/Main.