„Josefine“

Josefine

Die theateraffine Pflanze spielte erst kürzlich in einem Performancestück mit. „Josey“, wie die Kreative von ihren Freundinnen genannt wird, ist mitfühlend und verfügt über einen subtilen Humor, den sie nonverbal über ihre Blätter kommuniziert.

Anwesende wundern sich des öfteren über spontanes Lachen, das – davon ist „Josey“ überzeugt – ungeheure Heilkräfte hat.

Bereits adoptiert, „Josey“ lebt in Frankfurt und das sehr gerne.

Geldbaum „Henry Varnum Poor“

Henry Varnum Poor

Der Nachfahre von Geldbaum „Lehman“ nannte sich nach dem Begründer der Rating Agentur Standard and Poor, Henry Varnum Poor. Wie sein Namensvetter ist „Henry“ ein brillanter Analyst und Anwalt. Er setzt sich für soziale Gerechtigkeit und Wohlstand, basierend auf gesundem Wachstum, ein. Als Nachfahre von Geldbaum „Lehman“  ist seine Fokussierung auf gesundes Wachstum genetisch im Clorophyll verankert.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Henry Varnum Poor“ in Frankfurt.

Avocado „Fat Free“

Fat Free
Fat Free

Die 1999 geborene Berlinerin entstammt einer kalifornischen Großfamilie, die – im Embryonalstadium, als Kern – nach Deutschland kam und in einem Topf liebevoll groß gezogen wurde. „Fat Free“ braucht ein warmes Heim und ausreichend Wasser. Noch heute leidet sie an den Spätfolgen der Dürre des vorletzten Sommers. Die braunen Blätter lassen sich mit ihrer Vitalität und ihrem Schönheitsideal nicht ganz in Einklang bringen. Doch es gibt ja noch innere erte. An diese appellierend, sucht sie nun die idealen Adoptiveltern – die ihr Sonne, Wärme, Wasser und Liebe geben. Sie revanchiert sich mit köstlichen Früchten und einem hinreissendem Humor.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Berlin.

Geldbaum „Kevin O.“

Kevin O.

Der aus einer Brokerfamilie stammende Geldbaum zerstritt sich 2009 mit seinem Cousin „Lehman“ aufgrund unterschiedlicher Anlagestrategien.

„Kevin O.“ zog sich damals aus der Finanzwelt zurück, um auf Barbados eine Cocktailbar am Strand zu eröffnen. Nach drei Jahren hatte er genug, nahm den nächsten Flieger nach Frankfurt, um alte Bekannte zu treffen und blieb.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er als Berater in einem Frankfurter Privathaushalt.

Bambus „Jekyll“ + Oleander „Hyde“

Jekyll + Oleander Hyde

Das ungewöhnliche Paar lernte sich bei bei einem Salsa Tanzkurs kennen und lieben.

Schon nach dem dritten gemeinsamen Abend zogen „Hyde“ zu „Jekyll“ in den Topf, was beide bis heute nie bereut haben.

Als sie 2013 dann in der Pflanzenklappe landeten, waren sie froh, nicht allein zu sein. Inzwischen leben sie bei Adoptiveltern in Frankfurt und geben selbst Salsakurse für Pflanzen.

Bereits adoptiert, inzwischen leben „Jekyll“ + Oleander „Hyde“ in Frankfurt/Main.

Kaktus „Iggy Stardust“

Iggy Zardust

Ähnlichkeiten mit oder Assoziationen zu Figuren aus der Popmusik sind rein zufällig und liegen einzig und allein im Betrachter begründet.

„Iggy Zardust“ kam aus London. Eigentlich wollte er nur ein Wochenende bleiben.
Doch der städtebauliche Kontrast Frankfurts und der Handkäs ließen ihn bleiben.
Seit 5 Jahren ist er in Frankfurt und lebt nun in Bockenheim.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Iggy Zardust“ in Friedrichsdorf.

Ranke „Ice Cube“

Ice Cube

Der eher schüchterne „Ice Cube“ nannte sich nach seinem Idol und reist 2x jährlich nach New York, um die besten Rapper der Welt life zu erleben.

In New York blüht er auf, wird zum Tänzer, Songwriter und Meister des Graffitis.

Nach Frankfurt zurück gekehrt, taucht er in seinen normales Leben als Fensterbankpflanze ab.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Ice Cube“ in Frankfurt/Main.

Bambus „Helix“

Helix

Die Wissenschaftlerin entschlüsselte den genetischen Code der Wasserlaus, um aus diesem Wissen ein Modell für eine friedliche Co-Existenz von Wasserlaus und Bambus entwickeln zu können.

Nachdem sie jedoch weitere Jahre ihres Lebens ohne nennenswertes konkretes Resultat in Labors verbracht hatte, entschloß sie sich zu einem Richtungswechsel in ihrem Leben und gibt nun Workshops zu natürlicher Ernährung von Pflanzen und freundet sich mit Wasserläusen an.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Helix“ in Frankfurt am Main.

Geldbaum „Glöckchen“

Glöckchen

Die empathische Pflanze zog es ins Umfeld einer Kirche im Stadtteil Gallus
in Frankfurt, wo sie sich nicht nur in der Gemeindearbeit engagiert,
sondern auch die Bekanntschaft mit einer echten Kirchenglocke machen konnte.
Sonntags morgens jedoch geht sie in den Stadtwald.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Glöckchen“ in Frankfurt am Main.

Bambus „Gerhard Grün“

Gerhard Grün

Der Sushi-Fan liebt besonders die Farbe von Wasabi.

In Frankfurt heimisch hat er sich vor allem mit den „Grünen Sieben“ der Frankfurter Grünen Soße angefreundet.

Jeden dritten Samstag im Monat musizieren sie in einem geheimen Gewächshaus Oberrads unter dem Decknamen „Soylent Green“.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Soylent Green“ in Frankfurt am Main.