Sukkulente „Margot Bechtenstronk“

Margot Bechtenstronk

Loriot-Fan. Wollte jahrelang als Zimmerpflanze in einem seiner Sketche mitspielen. Ist betrübt über Loriots Tod und schaut sich auf Youtube reihenweise seine Filme an. Momentan träumt sie von einem gemütlichen Bett ganz für sich allein.

Sie hat bereits eine Innenausstatterin zwecks Ausgestaltung ihres Topfes kontaktiert. Ansonsten ist sie sehr genügsam und braucht nur wenig Wasser, dafür aber umso mehr Sonne.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt Margot in Sandhausen.

 

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Sternsukkulente „Foggy Star“

Foggy Star

„Foggy“ hatte eine Statistenrolle in „The Fog“, wurde jedoch aufgrund des Nebels nicht wahrgenommen. Noch während der Dreharbeiten begann er an einem B-Movie zu arbeiten, der leider nie fertig wurde. Titel sollte sein: „Sternsukkulente des Grauens“ oder „Starfog Enterprise“. Schrieb botanische Undergroundstories und liebt nach wie vor den Bodennebel, besonders dann, wenn sein Haupt noch teilweise zu sehen ist.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Sulzbach.

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Banane „Mister Taliman“

Mister Taliman

Der Mister und seine kleine Sister suchen ein entspanntes Heim, sonnig sollte es sein und Musik nicht abgeneigt.
Der MIster ist eine „Lunger-Banane“, läßt es sich also gutgehen und genießt das für Bananen eher seltene Privileg, keine Früchte produzieren zu müssen, schon gar keine genormten.
Dafür ist er echt gut drauf.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt “Mister Taliman” inzwischen in Niederdorffelden.

 

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Sukkulente „Oliver Schwennbach“

Oliver Schwennbach

Olis Vorfahren lebten an Bachläufen Südamerikas, bis immer mehr Boote den Fluss entlang fuhren und es mit der Muße vorbei war.

Olivers Großmutter verliebte sich in einen muskulösen Einbaumfahrer, der sie mit zu sich nach Hause nahm und drei Jahre nach ihrer Hochzeit mit ihr nach Europa reiste, wo es ihr so gut gefiel, das sie blieben.

Oliver sucht noch immer nach einem Bachlauf namens „Schwenn“ – der Ort seiner Kindheit.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt “Oliver Schwennbach” in Frankfurt/Main.

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Clivie „Corinna“

Corinna

Corinna, Skyline-Fan und urbane Stadtpflanze in zweiter Generation liebt Frankfurt-Krimis und das Lesecafé.

Am liebsten jedoch hockt sie – völlig untypisch – auf einer Fensterbank in der Sonne.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Frankfurt/Main.

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Elefantenohren „Omba“ und „Bungi“

Omba und Bungi

Die beiden kamen schwer traumatisiert in Frankfurt an – einst als Urlaubsmitbringsel ein gereist – verloren sie irgendwann die Gunst ihrer „Besitzer“, wurden nicht umgetopft und waren in Folge immer stärker unterernährt. Zu ihrem großen Glück landeten sie anstatt in der Mülltonne, in der Pflanzenklappe und wurden von einer Biologin adoptiert.

 

Bereits adoptiert, inzwischen leben die beiden in Frankfurt/Main.

 

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Agave „Stairway“

Stairway

„Stairway“ lebte Jahre an einer Hauptverkehrsstraße in Frankfurt/M und genoß das Großstadtleben. Sie hatte sich einer Bewegung von nichtheimischen Pflanzen angeschlossen, die es sich zur Aufgabe macht, Großstadtluft zu reinigen.  Die meisten von ihnen bleiben fünf Jahre, „Stairway“ blieb sieben Jahre, bevor sie sich Dank Adoptiveltern aufs Land zurückziehen konnte und ihre Erlebnisse zu einem Comic verarbeitet.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie im Herzen der Natur – in Lich.

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Sukkulenten „Joe+Jennifer“

Joe und Jennifer

Die beiden lernten sich im Dezember 2010 in der Pflanzenklappe kennen und verliebten sich auf Anhieb ineinander. Eigentlich hatten beide vor, endlich allein in einem schönen großen Topf zu leben und es sich in der Sonne richtig gut gehen zu lassen. Doch sie zogen dann doch in einen Topf. Im August reisten sie nach Gießen – ihre erste richtig komfortable und freiwillige Reise – wo sie sofort adoptiert wurden.

 

Bereits adoptiert, inzwischen leben sie in Gießen.

Sukkulente „Karl Klamzek“

Karl Klamzek

Karl stammt aus einer südamerikanischen Großfamilie. Seine Urgroßeltern lebten bereits in Europa, die Großeltern gehörten zu den ersten Nachkriegs-Zimmerpflanzen in Deutschland und erlebten das Wirtschaftswunder. Sie waren allerdings der Meinung, das auch eine Pflanze Bildung braucht, da sie damals bereits die Massenpflanzenhaltung und ihre Vermarktung in Möbelhäusern voraussahen. Karls Eltern eröffneten einen Kiosk nahe Heilbronn, indem sie abends Filme vorführten. Karl interessiert sich für Geschichte; im Besonderen für die Migrationsbewegungen von Pflanzen.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er lebt in Stuttgart.

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Aloe Vera „Multipla Berenson“

Multipla Berenson

Multiple Persönlichkeit mit hautfreundlichen Eigenschaften. Ist wahlweise als Ökoaktivistin, als ganzheitliche Schönheitsexpertin oder als Philosophin unterwegs; meist jedoch „under cover“ als gewöhnliche Aloe Vera. Sie kennt die Vorzüge, unterschätzt zu werden und nutzt diese Ruhephasen, um ausgiebig ihren Interessen nach zu gehen.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Oberdiebach.

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