Lilie „Antenna von Struck“

Antenna von Struck

Wegen ihrer feinen Sensorik, Schwingungen des Äthers aufzunehmen und diese in für Pflanzen verständliche Signale umwandeln zu können, erhielt sie schon im zarten Kindesalter ihren Namen. „Antenna“ arbeitet gerade an der Ausdehnung ihrer feinstofflichen Antennen und versucht derzeit, Signale vom Mars zu empfangen. Zuschaffen machen ihr derzeit noch die Störgeräusche unzähliger Satelliten.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Gießen.

Schefflera „Am Ende des Regenbogens“

Am Ende des Regenbogens

Die fast 2 Meter hohe kraftvolle Pflanze beschäftigte sich in den 23 Jahren ihres Lebens fast ausschließlich mit dem Licht. Seit 10 Jahren erforscht sie Regenbogen und die Brechung von weißem Licht in einzelne Spektralfarben. Ihre aus diesen Forschungen entwickelte philosophische Poesie legt schlüssig dar, warum das Ende des Regenbogens nur grün sein kann.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Hannover.

Schefflera „Katharina Khalo“

Katharina Khalo

Lange lebte „Katharina“ unter dem Familiennamen Schmidt. Ihre Kunst interessierte Familie brachte Katharina von Kindeswurzeln an besonders die Künstlerinnen nahe. Noch immer erinnert sie sich an die beeindruckende Einzel-Ausstellung von Frida Khalo in der Frankfurter Schirn, deren Nachnahmen sie annahm. Ihre Bewunderung und Wertschätzung für Khalos Leben und Werk auf diese Weise zum Ausdruck bringend, war sie mehr als schockiert darüber, als ihr heimische Disteln vor zwei Wochen „Kulturelle Aneignung“ vorwarfen und sie aufforderten, sich bei den Nachfahren Frida Khalos zu entschuldigen. Zum Glück waren die Schmidts schon immer starke Persönlichkeiten, die sich von derlei nicht beeindrucken lassen.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Eschborn.

Gummibaum „Hanna Holistica“

Hanna Holistica

Die aus einem Pflanzennachlass stammende „Hanna“ lebte ein gutes Jahr in botania. In diesr Zeit erholte sie sich nicht nur gut, sondern konnte auch einige bis lang verborgene Fähigkeiten in sich entdecken. Besondere Freude macht ihr das Geschichten erzählen. Im Januar 2021 begann sie, ihren ersten Roman mit dem Titel „Chronik einer kulturellen Aneignung. Wie ich dank menschlicher Inspiration das Schreiben begann“.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Eschborn.

Ficus „The Will to Survive“

The Will to Survive

Einst vom Müll gerettet, verbrachte der Ficus glückliche Jahre in einem Katzenhaushalt. Mit dem Tod des Katers begann er die Farbe seiner Blätter langsam zu ändern. Aus dem ursprünglich grün-weiss Blättrigen wuchs eines Tages ein Trieb mit vollkommen dunkelgrünen Blättern – der Beginn seiner Transformation. Seit der Gründung von botanoadopt war er dauerhafter Bewohner botanias und empfing in all den Jahren viele Neuankömmlinge. Nun ist er selbst umgezogen.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt er in Eschborn.

Ficus „Leila Lavander“

Leila Lavander

Die extrem vitale und kontaktfreudige „Leila“ sucht ein neues Heim. Vom Topf aus dehnt sie sich derzeit bereits 1,30 Meter nach vorne aus. Ihre Vision ist die Bildung eines Spezies übergreifenden Netzwerks. Seit Jahren untersucht sie die Reaktionsfäigkeit von Menschen auf pflanzliche Signale. Außerdem liest sie wahnsinnig gern schwedische Krimis.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Kalanchoe „Cosy Rosey“

Cosy Rosey
Cosy Rosey

„Cosey Rosey“ hat das Herz am rechten Fleck und ist allgemein freundlich. Außer man schließt von der Farbe ihrer Blüten (Rosa) auf ihr Wesen als Frau. Dann aktiviert sie ihre „Blatt-Watschen“ und das Gegenüber hat schneller eine rote Wange, als er sich versieht. Nach dieser „Erweckungstechnik“ durchläuft der zurechtgewiese ein von ihr entwickeltes Programm zu einem gleichberechtigten, voruteilsfreien Miteinander. Kürzlich wurde sie von einem internationalen Konzern gebucht und hielt den ersten Workshop in Frankfurt.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Frankfurt/Main.

Elefantenfuß „Esra Hortusnas“

Esra Hortusnas

Den Weltfrauentag nahm die temperamentvolle „Esra Hortusnas“ zum Anlass, ein neues Heim zu suchen. Die 12-jährige und 1,75 Meter große „Esra“ ist eine große Gartenliebhaberin, auch wenn sie das hiesige Klima selbst am liebsten von innen erlebt und recht anspruchslos ist, braucht sie jedoch in Kürze einen größeren Topf. „Esra Hostusnas“ entstammt einer alten Gärtnerfamilie. Mit viel Sachverstand und Liebe kümmerte sich ihr Großvater einst in Südfrankreich nicht nur um die pflanzlichen Mitgeschöpfe, sondern auch um die Kleinstlebewesen, denen er stets eine kleine Lounge in Form von Hecken und blühenden Sträuchern einrichtete. „Esra“ erbte nicht nur die Liebe zum Garten, sondern auch seinen umwerfenden Humor.
Bereits adoptiert Inzwischen lebt sie in Duisburg.

Dracaena mit Grünlilie „Botanical Tipi“

Botanical Tipi

Das ungewöhnliche Paar ist ein gelungenes Beispiel dafür, die Form einer Behausung als Basis einer Beziehung zu etablieren. Als sich beide nämlich vor geraumer Zeit im gleichen Topf wieder fanden, war es nicht direkt Liebe auf den ersten Blick. Beide wollten weiter ziehen und den Topf so schnell, wie möglich verlassen. Als sie diesen unmöglich realisierbaren Wunsch feststellten, nahmen sie sich nomadische Lebensformen zum Vorbild und bildeten fort an ein pflanzliches Tipi, das gerne temporäre Gäste aufnahm.
Bereits adoptiert. Inzwischen leben sie in Berlin

Ficus „Schwarmintelligenz“

Schwarmintelligenz

Der äußerst vitale Ficus (divers) setzte seit Erscheinen der ersten Blätter darauf, das sie alle als kollektive Intelligenz am überlebens fähigstens sind. Diese Entscheidung wirkt sich bis heute auf die Vitalität und Kreativität aus. Vor kurzem erst erschien der zweite Roman von „Schwarmintelligenz“ über das Leben eines Außerirdischen, der einen Blumentopf für einen neuen Planeten hält und Bekanntschaft mit dem Wurzelnetzwerk macht.

Bereits adoptiert Inzwischen lebt er in Berlin.