Sukkulente „Ina Propeller“

Ina Propeller
Ina Propeller

„Ina“, sportliche Sukkulente mit Flugfähigkeit. In der von ihr ins Leben gerufenen Disziplin des Spontanflugs, in dem man quasi aus dem Stand senkrecht nach oben startet und sich weiter nach oben tragen läßt, findet 2013 die erste Meisterschaft an einem noch unbekannten Ort statt. Derzeit existieren drei Trainingscamps, um genügend TeilnehmerInnen auszubilden. Nach erfolgreichem Abschluß sollen diese als botanische Rettungsflieger für in Not geratene Kleinstlebewesen tätig sein. „Ina“ suchte ein neues zu Hause, in dem sie richtig entspannen kann.

 

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.

Sukkulente „Heli Grün“

Heli Grün

„Heli“ hat als Kind zuviel mit Helium experimentiert, so das  ihre Stimme recht hoch blieb. Ihre Blätter hätte sie am liebsten Heliumgrün gefärbt, doch chemische Farbe kommt ihr nicht aufs Blatt und pflanzliche Farbe scheidet aus naheliegenden Gründen aus.

Momentan liebt sie die Sonnenaufgänge ihrer Träume, die in sanftem Heliumgrün erscheinen und in einen freundlichen Tag münden, der – wenn sie aufwacht – tatsächlich existiert.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Heli“ in Gießen.

Grünlilie „Gwendolin Sen Gupta“

Gwendolin SenGupta

„Gwendolin“ liebt das Kino, besonders das Genre des Cyberthriller. Die Verbindung Pflanze – Maschine reizt sie sehr und so träumt sie von der Symbiose mit einem Computer. Im Inneren möchte sie sich eine Behausung einrichten, lichtdurchflutet und ausreichend belüftet.

Durch ihr Wunderwerk der Photosynthese würde sie die Abluft ihres Hauses in frische sauerstoffhaltige verwandeln. „Gwendolin“ würde aber zunächst auch gern neben einem Computer oder in schöner Umgebung leben.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

Goethepflanze „Broty Brot“

Broty Brot

„Broty Brot“, Nachfahre der berühmten Brotdynastie lebt in Frankfurt. „Broty“ kennt Rezepte, die seit Jahrhunderten nur mündlich innerhalb der Familie überliefert wurden. Momentan forscht er nach teils vergessenen Getreidesorten, um diese Rezepte nach Originalüberlieferung backen zu können.

Derzeit macht „Broty“ einen Studienaufenthalt im Münsterland. Dort gründet er gerade eine Untergrundbewegung zur Erhaltung alter Getreidesorten.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Broty“ in Münster.

Palme „Amanda Gotha“

Amanda Gotha

Vom Müll wurde sie erst kürzlich gerettet, doch ihr Lebenswille ist ungebrochen. „Amanda“s Eltern gehörten der 68er-Bewegung an, waren politisch aktiv und setzten sich für Ihre Rechte und Ideale ein: das Recht auf freies Wachstum, Licht und Wasser, sowie freien Zugang zu fruchtbaren Böden und das Verbot der Abholzung aus Profitgier.

„Amanda“ selbst hatte es sich ganz bequem gemacht in ihrer Einrichtung eines schwedischen Möbelhauses, bis diese samt „Amanda“ gegen die neue Kollektion getauscht wurde.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Amanda“ in Gießen.

Sukkulenten „Arndt und Ole Friesenpömp“

Arndt + Ole

Die beiden Ostfriesen und Otto-Fans lebten lange auf Fehmarn, bis ihnen die Insel zu voll wurde. Das Festland lockte sie schon lange und so zogen sie nach Gießen, wo sie derzeit leben und als Nachtwächter im Giesskannenmuseum arbeiten.

Mittelfristig jedoch möchten sie zu ihrer ursprünglichen Tätigkeit, dem Geschichtenerzählen mittels Morsecode zurückkehren. Die Beiden „übersetzten“ das Morsealphabet in Raschel-Laute.

 

Bereits adoptiert, inzwischen leben „Arndt und Ole Friesempömp“ in Gießen.

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Grünlilie „Frau Butzke“

Frau Butzke

„Frau Butzke“, deren Eltern eine Reinigung im Schwäbischen hatten und gut über die Runden kamen, vererbten ihrer einzigen Tochter „Frau Butzke“ neben der Immobilie ein schönes Sümmchen Kapital, was – anstatt Rettungsfonds zu finanzieren, in die Weiterentwicklung der Luftreinigung an Computerarbeitsplätzen floss und „Frau Butzkes“ Unternehmen „Clean Green Air“ heute zu einem der meist beauftragten Unternehmen der Luftreinigung macht. Momentan erhält sie viele Anfragen aus China, möchte jedoch zunächst weiter in Deutschland tätig bleiben.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

Sukkulente „Frieda von Vorwitz“

Frieda von Vorwitz

Auf jeder Fensterbank ragt sie ein Stückchen mehr, als alle anderen heraus. Ihr Entdeckergeist und Witz haben sie schon manches mal im Übermut samt Topf von der Fensterbank in die TIefe stürzen lassen. Jedes mal nutzte sie die Gelegenheit zu einem Ausflug.

Das letzte Mal verschlug es sie nach Gießen ins Giesskannenmuseum. Dort lebte sie glücklich bis zu ihrer Adoption. „Frieda von Vorwitz“ hat inzwischen eine dauerhafte Bleibe im kulturellen Umfeld Gießens gefunden.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

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Sukkulente „Irmgard von Hückelhofen“

Irmgard

Zielgerichtet heiratete sie in ein Botanikerfamilie, übernahm die Bereitung des Bodens und stellte so früh die Weichen für botanische öko-Vollwertkost, die für Sukkulenten zugegebenermaßen aus nicht als Sand, bester Erde und wertvollen Mineralien besteht.

Nachdem die gesamte Großfamilie begeistert aß und wuchs, entwickelt „Irmgard“ nun Nahrung für Kakteen.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

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Sukkulente „Janina Klawitter“

Janina Klawitter

Die Busfahrerin – besser bekannt unter ihren Spitznamen „Kli-Kla“, fährt am liebsten in brütender Hitze. Zuweilen blüht sie.

In ihrer Freizeit studiert sie Methoden ökologischer Textilfärbung und schneidert Schutzkleidung für Kakteen.

Erst kürzlich erhielt sie einen Preis für öko-Design.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

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