Aloe „Alea“

Alea

Einfache Aloe Vera, die ohne es zu verstehen, trotz Genügsamkeit und eifrigem Wachstum in der Pflanzenklappe abgegeben wurde. Dort traf sie auf Pflanzen unterschiedlichster Herkunft und Interessen und begann erstmals, über das Leben im Allgemeinen und das als Zimmerpflanze im Besonderen nachzudenken. Bisher mit keinem Ergebnis, als dem, das ihr Leben nun einerseits interessanter erscheint, andererseits aber auch komplexer wurde.

„Alea“ wurde im April 2010 adoptiert und lebt inzwischen in Weilbach im Taunus.

Aloe „Minnie“

Minnie

„Minnie“, Groupie der Zeichentrickrockstars „El Schmock and the Uncredibles“ reiste nach der Auflösung der Band noch zwei Jahre mit dem Schlagzeuger durch Europa. Fast hätten beide in den Karpaten die Gothicband „Vampires“ gegründet, als „Minnie“ einem vielversprechenden Angebot auf Ruhm und Geld nach München folgte, was sich allerdings in Luft auflöste. Sie jobbte an einem Zeitungskiosk und erfuhr aus der FR von Botania Frankfurt. Nach einem halben Jahr Aufenthalt fand sie eine neue Aufgabe als Zimmerpflanze und lebt in Frankfurt.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Minnie“ in Frankfurt.

Bergpalme „Sari“

Sari

„Sari“ ist finnische Einwanderin mit multikulturellem Elternhaus, die über die Stationen Köln und Wuppertal schließlich in Frankfurt am Main landete. Auf der Braubachstraße lernte sie Bernd kennen, der ihr einen PLatz im Technischen Rathaus verschaffte – auf einer Fensterbank an der Sonnenseite des Gebäudes mit Ausblick zur Schirn. Sie hatte gerade begonnen, ihre Studien zu „Mikrokosmen im Beamtenalltag“ zu schreiben, als sie der bevorstehende Abriss des Gebäudes dazu zwang, sowohl ihre Bleibe, als auch ihr Arbeitsfeld zu verlassen. Eine Bekannte erzählze ihr von Botania Frankfurt, wo sie drei Monate lebte.

Während der Luminale 2010 wurde sie aus Botania adoptiert und lebt jetzt in Flörsheim.

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Sukkulente „Lumix“

Lumix

„Lumix“ ist Nachfahrin von Trixi Ewert und lebte bereits geraume Zeit in Botania unter falscher Indentität. Sie gehört zu den traumatisierten Pflanzen, die sich an ihre Vergangenheit und Herkunft kaum erinnern können, heftig träumen und sich im Schlaf hin- und her wälzen. Ein paar Mal wäre „Lumix“ fast aus ihrem Topf gefallen. Die LIchttherapie half ihr und sie wurde ruhiger, größer und zuversichtlicher. Die Luminale 2010 versetze sie in helle Begeisterung und sie hatte das große Glück, während dessen von einem Designer adoptiert zu werden.

Inzwischen lebt sie in Eschborn.

Banane „Judy“

Judy

Judy wurde nach dem Chimpansen der Fernsegserie „Daktari“ benannt, obwohl sie erst nach der Jahrtausendwende geboren wurde. Ihre Eltern hatten einen Faible für Tierserien aus den 1970er Jahren, auch wenn sie die Arbeit von Tieren als Schauspieler heute kritischer sehen. Judy jedenfalls landete in der Forschung – als heimliche Mitarbeiterin einer Biologin. Zuvor hatte sie versucht, in der Filmbranche Wurzeln zu schlagen, merkte jedoch schnell, das ihr eine Rolle als Statistin zu langweilig war. Judy lebt in Frankfurt.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt Judy in Frankfurt.

Sukkulentenclan „Fugetsu“

Fugetsu

Der Fugetsu-Clan nannte sich nach dem gleichnamigen Anime-Clan, den er vor zwei Jahren kennenlernte. Fugetsu Mitglieder haben die Fähigkeit, mit Pflanzen zu kommunizieren oder tote Pflanzen zum Leben zu erwecken. Diese seltene Gabe erfreut die Pflanzen derart, das sie zu tänzeln beginnen und in Anwesenheit der Fugetsu befähigt sind, sich fortzubewegen. Der Sukkulentenclan wurde durch die Fugetsu authorisiert, in einem menschlichen Heim zu wirken. Beide – Pflanze und Anime – sind weiterhin in ständigem telepathischen Kontakt.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt der Sukkulentenclan in Frankfurt Höchst.

Drachenbaum „Frau Mahlzahn“

Frau Mahlzahn

Der Tod der Vorbesitzerin im Jahr 2002 bescherte dem Frau Mahlzahn den ersten Wohnsitzwechsel. Nun soll sie wieder umziehen. Frau Mahlzahn sucht eine dauerhafte Bleibe, um die Arbeiten an ihrem Stammbaum, den sie bis zu Jim Knopf zurückverfolgen möchte, in Ruhe fortsetzen zu können. Frau Mahlzahn bewahrt den Namen der Drachendynastie und gründete in den 1970er Jahren eine Selbsthilfegruppe für Drachen, die sich unter anderem für die Anerkennung des Mutterinstinkts unter Drachen einsetzt. Mittlerweile ist sie 1,20 Meter groß.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

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Kakteentrio „Caspar, Melchior und Balthasar“

Caspar, Melchior, Balthasar

„Caspar, Melchior und Balthasar“ wurden bereits am 6.1.2010 vermittelt. Die Sternsinger machten sich auf dem Weg durch Frankfurt-Höchst und betörten nicht nur ihren Adoptivvater durch ihren Gesang. Als Sternschnuppen verkleidet sorgten sie für große Aufmerksamkeit und erhellten den Frankfurter Stadtteil zum Abschluss der Weihnachtszeit.

 

 

Bereits adoptiert, inzwischen leben sie in Frankfurt Höchst.

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Kaktus „Wilhelmina“

Wilhelmina

„Wilhelmina“ ist alleinerziehende Mutter mit 13 Kindern. Ihre Kinder sind soweit schon selbständig und können auch getrennt vermittelt werden. Ihre Größe: Durchmesser 8cm, Höhe 6cm. Bei guter Pflege hat sie  einmal im Jahr viele wunderschöne weiße Blüten. Wilhelmina hat leider keinen Stammbaum, dafür aber das Herz am rechten Fleck. Sie gründete die erste Frauenpartei in der Pflanzenwelt, die für die Anerkennung von Kakteen als soziale und fürsorgliche Wesen kämpft und sich für die Rechte alleinerziehender Kakteen einsetzt.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Wilhelmina“ in Frankfurt/Main.

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Phönix-Palme „Hardy“

Hardy

Nachdem „Hardy“ in seiner frühen Kindheit von einem frankfurter Hochhaus etwas näher zum Taunus zog, hat er nun schon seit 21 Jahren einen hellen aber nicht zu sonnigen Platz, an dem er sich so wohl fühlt, dass er gar nicht mehr zu wachsen aufhört. Da nun aber die 2,5 m hohe Decke für sein ungestümes und gesundes Wachstum nicht mehr ausreicht sucht er ein neues Zuhause, wo er sich genau so wohl fühlen kann und seinen Drang sich nach oben zu strecken frei ausleben kann.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Hardy“ in Münster.