Yucca „Aaliyah Serras“

Aaliyah Serras

Die Installationskünstlerin trennte sich kürzlich von ihrem Stamm, um mehr direkten Bodenkontakt zu spüren und neu wurzeln zu können. Ihre nächste Arbeit im öffentlichen Raum beginnt mit einer Recherche zum Atmungsverhalten von Pflanzen im sowohl im urbanen -, als auch im ländlichen Raum.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim am Rhein.

Dracaena „Marle Miu“

Marle Miu

„Marle Miu“ entschied sich nach ihrem Studium „Gender-Studies and Social Impacts on Urban Plants“ an der Oxford University trotz einem excellenten Abschluß gegen eine Laufbahn als Wissenschaftlerin. Drei Jahre lebte sie auf Verkehrsinseln in London, Madrid und Brüssel zusammen mit den dort heimischen Pflanzen. Gemeinsam entwickelten sie Strategien zur Beheimatung von Wildbienen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Düsseldorf.

Elefantenfuß „Ranya Rapunzel“

Ranya Rapunzel

„Ranya Rapunzel“ lebt heute als Vorleserin mit besonderer Vorliebe für Märchen und Mythen. Nach einer Ausbildung zur Köchin und einem anschließenden Unfall in der Küche, der sie fast ihr Leben kostete, schulte sie nach der Reha zunächst um zur Bürokauffrau. Nachdem KI in Kürze eine Vielzahl ihrer Arbeiten zu übernehmen scheint, entschied sie sich, ihre Liebe zu Märchen zum Beruf zu machen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim.

Anturie „Cleo Karamas“

Cleo Caramas

„Cleo“ stammt aus einer mexikanischen Musikerfamilie, die seit Generationen mit einer Zirkusdynastie verbunden ist. Als sich während einer Vorstellung ein tragischer Unfall einer Trapezkünstlerin ereignete, fing „Cleo“ ihren freien Fall auf und sprang anschließend für die angeschlagene Künstlerin ein. Ihre Darbietung am Hochseil wurde zur Attraktion des Abends.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Monheim.

Kaktus „Berenike B.“

Berenike B.

Schon früh in ihrem Leben entschied sich „Berenike B.“ all ihrer Stacheln zum Trotz, Freundlichkeit, Fülle und Zuversicht zu ihrem Lebensprinzip zu machen. Damit verleiht sie der Fähigkeit von Kakteen, selbst unter widrigsten Umständen noch zu gedeihen, eine empathische Komponente.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.

Kaktus „Ant Power“

Ant Power

„Ant Power“ wuchs unter Ameisen auf, die sie als Findelkind zunächst als Beute in ihren Bau schleppten, dann jedoch ihre Intelligenz und Güte kennen lernten. Das Leben im Spezies übergreifenden Kollektiv prägte sie zutiefst.

Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Köln.

Sukkulente „Electra von Finnland“

Electra von Finnland

Die Hannoveranerin hat Vorfahren in Finnland, die einst im legendären Mumintal lebten. Ihre Familie war bestens befreundet mit den Hatifnatten. Bis eine banale Streitigkeit zu einem enormen Kurzchluß zwischen den elektrisch aufgeladenen Anwesenden führte und Electras Vorfahren auswanderten. „Electra von Finnland“ schreibt Sagen über die Pflanzenwelt. Sie möchte endlich heraus aus der Geometrie und zieht ohne ihren Topf um.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Sarstedt.

Sansevirie „Cara Cosmic“

Cara Cosmic

Die sensitive „Cara“ nimmt zweimal täglich Kontakt mit Planeten außerhalb unseres Sonnensystems auf. Ihr besonderes Interesse gilt kosmischen Klängen, die sie in ihren Wurzeln speichert. Ihr größter Wunsch ist es, eine interplanetare Sprache mit zu entwickeln. Ob diese aus Kompositionen, einzelnen Tönen oder Abfolgen von Klängen bestehen kann, ist derzeit völlig offen. Vor drei Monaten nahm sie Kontakt mit einem wissenschaftlichen Institut auf, um ihr Forschungsprojekt breiter auf zu stellen.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt/M.

Bauernkaktus „Anna Agregate“

Anna Agregate

Die Powerfrau ist das reinste Energie-Agregat. Zudem ist sie unabhängig und dank ihrer Stacheln ausreichend geschützt. Seit zwei Jahren setzt sie sich für Equal Pay auf dem Pflanzenmarkt ein und gründete gerade ein Start-up, das ökonomische Bedingtheiten des Pflanzenverkaufs wissenschaftlich untersucht und ein solidarisches Preissystem einführen möchte, das älteren Pflanzen eine Rente sichern soll.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Frankfurt am Main.

Sukkulente „Pippi Papercut“

Pippi Papercut

Seit ihrer Jugend sind ihre liebste Beschäftigung die Scherenschnitte. Nach einer langen Phase der Darstellung von Märchen und Mythen, arbeitet sie gerade an dystopischen Szenarien, die sie mit Licht in Szene setzt.
Bereits adoptiert. Inzwischen lebt sie in Gießen.