Grünlilie „Kadenka Kadonga“

Kadenka Kadonga

„Kadenka Kadonga“ wurde nach ihrer Grossmutter väterlicherseits benannt, die die erste handbetriebene Waschmaschine entwickelt hatte und Ende der 1960er Jahre unter dem Namen „Kadonga – Power“ in Kleinstserie in der Waschküche verkaufte. „Kadonga – Power“ war einige Jahre DER Geheimtipp der Hippiebewegung, bis viele KundInnen zu mehr Geld und damit auch mehr Wohlstand kamen – und ihre Ideale nicht selten gegen eine bequeme Lebensweise eintauschten. „Kadenka Kadonga“ hat den Erfindergeist ihrer Grossmutter geerbt und liebt Computer.

 

Bereits adoptiert, inzwischen lebt  sie in Gießen.

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Sukkulenten „Los Muchachas Dilletantas“

Los Muchachas Dilletantas

Die Mädchenpunkband aus Mexiko tourt derzeit durch Europa. Mit ihrer Mischung aus Jamaika-Ska, Mariachi und Gospel singen sie leidenschaftlich und superschräg – meist a-capella, zuweilen instrumental begleitet von den Caktus-Creeps. Mit ihren Songs engagieren sie sich unter anderem gegen den Machismo der Hip-Hop-Szene.

Momentan pausieren sie in Gießen im Giesskannenmuseum und suchen ein neues zu Hause.

Bereits adoptiert, inzwischen leben „Los Muchachas Dilletantas“ in Gießen.

Sukkulente „Suko von Dieselzweig“

Suko von Dieselzweig

Der Großneffe eines Erdölmoguls verschrieb sich früh regenerativen Energien und legte sich bereits 1981 den Decknamen „von Dieselzweig“ zu.

„Suko“ ist der Mittlere von drei Brüdern und ein wissbegieriger und freundlicher Zeitgenosse.

Er lebt er in Gießen und ist im kulturellen Bereich aktiv. Konkret setzt er sich für die Akzeptanz von Pflanzen als Individuen ein.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt er in Gießen.

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„Rippi Rhipsalis“

Rippi Ripsalis

Rippi enstammt der Familie der Rhipsalis pilocarpa. Die Kakteenfrau war ursprünglich in Brasilien beheimatet und kommt dort eher selten vor.

„Rippi“ ist eine excellente Networkerin  und Liebhaberin der Arbeiten von Louise Bourgois. Besonders verbunden fühlt sie sich deren Plastik „Maman„, die sie im Juni 2012 in Hamburg sah.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Rippi Ripsalis“ Sudwalde.

Sukkulente „Sedata von Schnarch“

Sedata

Die tagträumende Schönheit macht ihrem Familiennamen nur in Ausnahmefällen alle Ehre. Einmal jährlich – zum Gründungstag ihrer ersten Schnarcher-WG – gönnt sie sich eine komplett durchschnarche Nacht.

Ansonsten jedoch schätzt sie die Vorzüge der Nachtruhe und hört zum Einschlafen am liebsten Märchen.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Sedata von Schnarch“ in Maintal.

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Sukkulenten „Albert und Herta Hofmann“

Albert + Herta

Die Sukkulenten nannten sich nach dem Erfinder des LSD, der sich im Selbstversuch in eine Pflanze verwandelte und so die bewußtseinserweiternde Wirkung von LSD entdeckte. Ursprünglich wollte „Hofmann“ ein Kreislaufmittel entwickeln. In seinem Buch „LSD – mein Sorgenkind“ reflektiert er die bewußtseinserweiternden Wirkungen von LSD kritisch und warnt vor einem nichtmedizinischen Umgang mit LSD.

„Albert und Herta Hofmann“, sind beide clean, ernähren sich ökologisch bewußt und suchen ein bodenständigs Heim.

Bereits adoptiert, inzwischen leben „Albert und Herta Hofmann“ in Maintal.

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Sukkulente „Graziella von Assmannshausen“

Graziella

„Graziella“ entstammt aus verarmten Pflanzenadel und tanzte zwei Monate als Prima Ballerina, bevor die Blätter und Wurzeln nicht mehr mitspielten. Ein Leben auf der Bühne ohne Erde war ein hoher Preis für Ruhm und Karriere.

Als der Körper streikte, wurde sie schlagartig wach und besann sich nach einer Reinkarnationstherapie auf ihr botanisches Wesen.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Gießen.

Sukkulente „Rezo Netzwerk“

Rezo Netzwerk

„Rezo Netzwerk“ seit 2 Monaten Mitglied der Piraten und dort inoffiziell tätig im Bereich Networking, arbeitet an einer App für Sukkulenten, um diese während Chats, Onlinegames, Skypekonferenzen und second life Präsenzen nicht dehydrieren zu lassen. „Rezo“ ist eine Alpha-Pflanze und braucht etwas Raum und Sonne. Dann kommen seine Netzwerkqualitäten am besten zum Wachsen und er trägt zum guten Klima in jedem Haushalt bei. Ein medienaffines zu Hause wäre ihm am liebsten.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Rezo“ in Gießen.

Orchidee „Oscarella Trash“

Oscarella

Die erst kürzlich aus einer Plastiktüte vom Müll gerettete Orchidee ist noch etwas traumatisiert, doch ihre Frohnatur und ihr gesundes Selbstbewußtsein ließen sie schnell Freundschaft schließen in Botania.

„Oscarella“ ist eine ausgezeichnete Geschichtenerzählerin und träumt von einer banalen Fensterbank in der Sonne.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt sie in Maintal.

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Grünlilie „Elke Gondola zu Wipperfürth“

Elke Gondola zu Wipperfürth
Elke Gondola zu Wipperfürth

„Elke“ lebte in ihrer Teenagerzeit als Punk in Kopenhagen, studierte dann doch noch – zur Freude ihrer Eltern – wenn diese sich auch nicht mit dem Fach anfreunden konnten. Sie waren der Meinung, die Tiefseeforschung eigne sich nicht für eine Grünlilie und schon gar nicht für eine „zu Wipperfürth“. Ihre Meinung behielten sie klugerweise für sich, so das „Elke“ über das Wachstum von Pflanzen ohne Licht promovierte.

Bereits adoptiert, inzwischen lebt „Elke“ in Gießen.